Digitalakademie@bwGefragtes Angebot
Im engen Schulterschluss mit den kommunalen Landesverbänden, dem IT-Dienstleister ITEOS, der Führungsakademie sowie dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat die baden-württembergische Landesregierung eigenen Angaben zufolge das Kompetenznetzwerk Digitalakademie@bw mit einem Investitionsvolumen von über neun Millionen Euro auf den Weg gebracht. In einer Pilotphase soll sie bis zum Jahr 2020 vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg im Rahmen des Programms digital@bw (wir berichteten) gefördert werden.
2018 ist die Akademie mit vier Leistungsangeboten gestartet. Dazu zählt das Kompetenzzentrum Digital Leadership. 423 Führungskräfte aus der Landesverwaltung wurden seither mit Qualifizierungsmaßnahmen unter anderem zu Führungskompetenzen in der digitalen Welt, E-Akte und künstlicher Intelligenz erreicht.
Mit dem beim Fraunhofer IAO angesiedelten Kommunalen InnovationsCenter (KIC@bw) ist eine zentrale Anlaufstelle für Kommunen geschaffen worden, die individuell berät und unterstützt. Expertenworkshops und der Aufbau von Experimentierräumen ergänzen den KIC@bw-Service.
Ein weiteres Angebot der Digitalakademie@bw ist im November 2018 gestartet: Mitarbeiter der kommunalen Verwaltung können sich zu Digitallotsen weiterbilden lassen (wir berichteten). 197 Digitallotsen wurden bislang an der Verwaltungsschule des Gemeindetags sowie den Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien Baden-Württembergs ausgebildet. Weitere 247 Verwaltungsbeschäftigte hätten sich für das Programm angemeldet.
Als Basis der Verwaltungsdigitalisierung schließlich, soll die Plattform service-bw dienen und IT-Unterstützung bei der Digitalisierung und der Entwicklung elektronischer Verwaltungsdienste bieten (wir berichteten).
„Wir sind sensationell gestartet. Bereits rund 240 Gemeinden und 17 Landkreise konnten mit den Angeboten unterstützt werden. Das entspricht mehr als jeder fünften Gemeinde sowie annähernd der Hälfte der Landkreise in Baden-Württemberg“, zieht Digitalisierungsminister Thomas Strobl ein Zwischenfazit. „Unser Angebot wird sehr gut angenommen, das zeigen auch die mehr als 5.600 Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen der Digitalakademie@bw.“ Baden-Württemberg wolle die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit nicht nur einzelner Städte und Gemeinden, sondern in der Fläche fördern.
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