SWMContainercheck mit LoRaWAN
Die Stadtwerke München (SWM) haben ihre LoRaWAN-Verfügbarkeit auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet. LoRa steht für „long range“, also große Reichweite. Das LoRaWAN-Funknetz eignet sich speziell für die Anbindung batteriebetriebener Sensoren im Bereich des Internet of Things (IoT). Es nutzt dabei den lizenzfreien Sub-Gigahertz-Bereich und hat eine Reichweite von 2 bis 15 Kilometer. Die SWM stellen ihr LoRaWAN-Netz mit derzeit 60 Gateways auch externen Anwendern zur Verfügung. Einen praktischen Anwendungsfall haben die SWM gemeinsam mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) getestet: Das Pilotprojekt beschäftigte sich mit dem Tracking von Containerstandorten und -bewegungen. Ein halbes Jahr lang wurden 20 batteriebetriebene Sensoren von sechs verschiedenen Herstellern verglichen. Zu den getesteten Kategorien gehörten Zuverlässigkeit, Batterielebensdauer, Aufwand eines Batteriewechsels und Messgenauigkeit. Ziel war es, geeignete Sensoren zu finden, um künftig bis zu 1.000 Container des AWM auszustatten und übers LoRaWAN-Netz zu tracken.
Die Sensordaten, die regelmäßig übers Netz ankommen, werden auf einer von den SWM eigens gefertigten Oberfläche visualisiert. Diese ermöglicht eine genaue Standortlokalisation und kann zur Optimierung von Inventur- und Wartungszyklen eingesetzt werden. Eine Erweiterung der Datennutzung bis hin zu optimierten Fahrtenaufträgen für Fahrer des AWM ist möglich. Das Beispiel zeigt den vielfältigen Nutzen der LoRaWAN-Funktechnik: Die Datenübertragung erfolgt in Intervallen und ist somit energiesparsam mit langer Lebensdauer der Sensoren-Batterien. Die geringe Datenbandbreite ermöglicht eine hohe Reichweite, der Funk durchdringt zudem auch schwer erreichbare Bereiche, etwa in Gebäuden.
Berlin: Prototyp des Data Hub freigeschaltet
[10.11.2025] Berlin ebnet den Weg hin zu einer datengetriebenen Verwaltung: Mit dem nun von der Landesverwaltung und der Technologiestiftung Berlin freigeschalteten Webangebot Data Hub entsteht eine stadtweite, zentrale Infrastruktur für die Arbeit mit Daten. mehr...
Kreis Hof: Datenplattform für alle Kommunen
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Frankfurt am Main: Sensoren optimieren Parkraumnutzung
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Essen: Reallabor für digitale Verkehrssteuerung
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Büdingen: Urbane Datenplattform als Ziel
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[31.10.2025] Wie könnten Städte in Zukunft aussehen? Die Digitallinie 302 – ein innovatives Gemeinschaftsprojekt der Städte Gelsenkirchen und Bochum – macht digitale Stadtentwicklung via Augmented Reality für alle erlebbar. mehr...
Hannover: digital.KIOSK als Begegnungsraum
[31.10.2025] Einen Ort der Begegnung, Information und Teilhabe bietet Hannover mit dem sogenannten digital.KIOSK an. Kostenlos und niedrigschwellig werden hier bestehende digitale Angebote, Lernformate und smarte Projekte der Landeshauptstadt vorgestellt. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren innovativer Lösungen ein. mehr...
Kreis Hof: Digitale Zukunft zum Anfassen
[28.10.2025] Mit einer neuen Website und einem temporären Showroom informiert der Landkreis Hof über das Smart-City-Projekt hoferLAND.digital. Im Showroom werden vier ausgewählte Ergebnisse präsentiert, während die Website umfassend über das Smart-City-Vorhaben informiert. mehr...
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Mossautal: Sensoren für Resilienz und Nachhaltigkeit
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Freiburg i. Breisgau: Ein Fall für das i-Team
[22.10.2025] In Freiburg im Breisgau soll künftig ein kommunales Innovation Team (i-Team) gemeinsam mit städtischen Mitarbeitenden und Partnern aus der Zivilgesellschaft neue Lösungsansätze entwickeln, um das Leben der Menschen vor Ort zu verbessern. Unterstützt wird die Stadt dabei von der Stiftungsorganisation Bloomberg Philanthropies. mehr...
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[21.10.2025] Mit einer offenen urbanen Plattform, die Daten aus Sensoren in Echtzeit auswertet, will Alsfeld einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft schaffen. Dafür erhält die Kommune eine Förderung in Höhe von 125.000 Euro aus dem Programm Starke Heimat Hessen. mehr...
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