Digitales DuisburgErgebnisse der Bürgerbeteiligung

Sowohl in Workshops vor Ort als auch digital konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Meinungen zum Smart-City-Masterplan der Stadt Duisburg einbringen.
Der Smart-City-Masterplan Digitales Duisburg wird derzeit auf neue Beine gestellt. Bis Ende Mai konnten sich dazu auch die Bürgerinnen und Bürger äußern (wir berichteten). Nun liegen der nordrhein-westfälischen Kommune erste Ergebnisse der hybriden Bürgerbeteiligung vor. Wie die Stadt berichtet, standen bei den Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sichtbare und konkrete Veränderungen im öffentlichen Raum im Fokus. Die Online-Community habe mehr Wert auf langfristige Visionen und Nachhaltigkeitsaspekte gelegt. Quer durch alle Themenbereiche seien verschieden Schwerpunkte genannt worden, darunter die Stärkung des Radverkehrs, ein Ausbau des ÖPNV und die Prüfung alternativer Verkehrskonzepte. Viele Teilnehmende wünschen sich nach Angaben der Stadt einen weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur. Auch die Krisenvorsorge habe im Fokus gestanden – viele äußerten ihre Sorge über Stromausfälle oder Extremwetter.
Besonders positiv bewertet worden sei die MeinDuisburgApp. Sie werde als wichtiger Baustein für viele der genannten Themen gesehen (wir berichteten). Ebenso sei die Einführung des konzernweiten Mängelmelders als sinnvolle Maßnahme begrüßt worden. Die Ergebnisse fließen nun in die weiteren Planungen der Smart City Initiative ein, kündigt die Stadt an.
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BSI: Sicherheit für urbane Datenplattformen
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Modellprojekte Smart Cities: 22. Regionalkonferenz in Halle (Saale)
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