Mittwoch, 5. November 2025

KaiserslauternLand fördert die herzlich digitale Stadt

[04.05.2022] Erneut hat die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern einen Förderbescheid vom rheinland-pfälzischen Innenministerium erhalten. Damit wird die dritte Phase des Smart-City-Projekts unterstützt.
Rheinland-Pfalz: Innenminister Roger Lewentz überreicht den Fördermittelbescheid für die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern.

Rheinland-Pfalz: Innenminister Roger Lewentz überreicht den Fördermittelbescheid für die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern.

v.l.: Robert Freisberg (MdI); OB Klaus Weichel; Ilona Benz, Geschäftsführerin KL.digital; Innenminister Roger Lewentz; Franziska Kulicke (MdI)

(Bildquelle: herzlich digital)

Einen Förderbescheid in Höhe von 708.000 Euro hat jetzt die Stadt Kaiserslautern vom Land Rheinland-Pfalz erhalten. Wie das Ministerium des Innern und für Sport mitteilt, fördert es damit die dritte Projektphase der herzlich digitalen Stadt. „Kaiserslautern ist das Leuchtturmprojekt für Rheinland-Pfalz im Bereich Smart City“, sagt Innenminister Roger Lewentz. „Dabei verpflichtet sich die herzlich digitale Stadt dazu, die Möglichkeiten der Digitalisierung dafür einzusetzen, die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Hier werden die digitalen Chancen so genutzt, dass die Bürgerinnen und Bürger direkt etwas davon haben.“ Erkennbar sei dies nich nur an der gesamtgesellschaftlichen Ausrichtung der Projekte, sondern auch daran, wie verschiedene Zielgruppen direkt angesprochen und einbezogen werden.
Das Innenministerium fördert die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern seit dem Jahr 2017. Damals war sie als Finalistin in den Bitkom-Wettbewerb Digitale Stadt eingezogen (wir berichteten). Seitdem seien die Wettbewerbsideen weiterentwickelt und eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt worden. Bis 2021 habe das Projekt insgesamt rund 2,87 Millionen Euro an Landesfördermitteln erhalten. Schwerpunkt der zweiten Förderphase war es laut Ministeriumsangaben, den Wissens- und Erkenntnistransfer zu Themen der kommunalen Digitalisierung mit anderen Städten und Gemeinden aufzubauen. Dies sei unter dem Dach des Interkommunalen Netzwerks Digitale Stadt (IKONE DS) geschehen. Kaiserslautern habe dieses federführend koordiniert, derzeit gehören ihm 30 rheinland-pfälzische Kommunen an. „In der dritten Projektphase soll nun der Fokus auf die Verstetigung der geschaffenen Verwaltungsstrukturen, den Wissenstransfer über das Netzwerk und die Verbindung von Digitalisierungsprozessen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft gelegt werden“, kündigt Lewentz an.
„Die Fortsetzung der Förderung ist für unsere Stadt ein starkes Signal“, sagt Kaiserslauterns Oberbürgermeister Klaus Weichel. „Es zeigt, dass wir die begonnenen und bereits abgeschlossenen Projekte zielgerichtet konzipiert haben und motiviert uns, diesen Weg konsequent fortzusetzen. Die digitalen Vorhaben in der Barbarossastadt werden wir weiterhin mit Herzblut angehen.“





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City
Panoramaaufnahme von Frankfurt am Main, im Vordergrund das Finanzvierel.

Frankfurt am Main: Sensoren optimieren Parkraumnutzung

[03.11.2025] Mit dem Projekt PauL – Parken und Leiten soll sukzessive der Parksuchverkehr in der Frankfurter Innenstadt reduziert werden. Dafür sind nun die ersten Parkanlagen mit Sensortechnik ausgestattet worden, die deren Belegung in Echtzeit an die Verkehrsleitzentrale übermitteln. Die Daten werden auch über die zentrale Verkehrsdatenplattform des Bundes verfügbar sein. mehr...

Drei Personen stehen vor einem großen Display und mehreren Präsentationswänden.

Essen: Reallabor für digitale Verkehrssteuerung

[03.11.2025] Die Stadt Essen treibt mit dem Projekt Connected Mobility Essen die digitale Verkehrserfassung und -auswertung voran. Mit Sensoren, Datenanalyse und KI-gestützter Steuerung soll der Verkehr umweltgerecht gelenkt werden. Erste Anwendungen werden derzeit im Reallabor getestet. mehr...

Eine Person verwendet eine digitale Straßenkarte mit roten Standortmarkierungen auf dem Handy.

Büdingen: Urbane Datenplattform als Ziel

[03.11.2025] Mit einem LoRaWAN, einer Vielzahl von Sensoren und einer offenen urbanen Datenplattform will Büdingen einen großen Schritt in Richtung einer smarten, zukunftsfähigen Stadt machen. Dafür erhält die Kommune rund 430.000 Euro aus dem Förderprogramm Starke Heimat Hessen. mehr...

Zwei Personen stehen neben einem Werbeaufsteller für die Digitallinie 302.
bericht

Bochum/Gelsenkirchen: Mit Digitallinie auf AR-Reise

[31.10.2025] Wie könnten Städte in Zukunft aussehen? Die Digitallinie 302 – ein innovatives Gemeinschaftsprojekt der Städte Gelsenkirchen und Bochum – macht digitale Stadtentwicklung via Augmented Reality für alle erlebbar. mehr...

Foto des Eingangsbereichs des digital.KIOSK in Hannover.

Hannover: digital.KIOSK als Begegnungsraum

[31.10.2025] Einen Ort der Begegnung, Information und Teilhabe bietet Hannover mit dem sogenannten digital.KIOSK an. Kostenlos und niedrigschwellig werden hier bestehende digitale Angebote, Lernformate und smarte Projekte der Landeshauptstadt vorgestellt. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren innovativer Lösungen ein. mehr...

Vier Personen stehen in einem Ausstellungsraum um einen Laptop versammelt und betrachten dessen Bildschirm.

Kreis Hof: Digitale Zukunft zum Anfassen

[28.10.2025] Mit einer neuen Website und einem temporären Showroom informiert der Landkreis Hof über das Smart-City-Projekt hoferLAND.digital. Im Showroom werden vier ausgewählte Ergebnisse präsentiert, während die Website umfassend über das Smart-City-Vorhaben informiert. mehr...

Mehrere Personen stehen für ein Gruppenfoto nebeneinander.

Hanau: Von Bochum lernen

[27.10.2025] Über die Stadt- und Smart-City-Strategie der Stadt Bochum hat sich jetzt eine Delegation der Stadt Hanau informiert. Die Hanauer wollten unter anderem erfahren, welche Erkenntnisse sie aus der Bochumer Digitalstrategie für ihre eigene digitale Transformation gewinnen können. mehr...

Ein orange leuchtendes Netzwerk verbindet unterschiedlich platzierte Punkte miteinander.

Mossautal: Sensoren für Resilienz und Nachhaltigkeit

[23.10.2025] Mossautal will mithilfe von Sensoren nachhaltiger und resilienter werden und nutzt dafür Lösungen, die der Odenwaldkreis umgesetzt hat. MOSSAUdigiTAL wird mit 129.000 Euro aus dem Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...

Freiburg i. Breisgau: Ein Fall für das i-Team

[22.10.2025] In Freiburg im Breisgau soll künftig ein kommunales Innovation Team (i-Team) gemeinsam mit städtischen Mitarbeitenden und Partnern aus der Zivilgesellschaft neue Lösungsansätze entwickeln, um das Leben der Menschen vor Ort zu verbessern. Unterstützt wird die Stadt dabei von der Stiftungsorganisation Bloomberg Philanthropies. mehr...

Ein Dokumentenordner mit dem hessischen Wappen in den Armen einer Frau.

Starke Heimat Hessen: Geförderter Zeitsprung für Alsfeld

[21.10.2025] Mit einer offenen urbanen Plattform, die Daten aus Sensoren in Echtzeit auswertet, will Alsfeld einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft schaffen. Dafür erhält die Kommune eine Förderung in Höhe von 125.000 Euro aus dem Programm Starke Heimat Hessen. mehr...

Eine Gruppe von Personen steht vor der smarten Kehrmaschine

Wolfsburg: Abfallwirtschaft kehrt smart

[16.10.2025] Saubere Straßen, weniger Aufwand und ein gezielter Einsatz von Ressourcen: In Wolfsburg verrichtet ab sofort eine intelligente Kehrmaschine ihren Dienst. Zum Einsatz kommt dafür die bereits im Smart-Parking-Projekt genutzte Sensorik, die entsprechend weiterentwickelt wurde. mehr...

Nahaufnahme einer Karte mit roten Stecknadeln.

Smart City trifft KI: Seminar mit Praxisbezug

[16.10.2025] „Smart City trifft KI“ lautet der Titel eines Seminars, zu dem der Deutsche Verein für Vermessungswesen (DVW) – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement Mitte November nach Hannover einlädt. Es wird anhand praxisnaher Beispiele aufgezeigt, wie vielseitig Künstliche Intelligenz zur Gestaltung smarter Städte und Regionen beitragen kann. mehr...

Screenshot der Startseite des Cottbuser Open-Data-Portals

Cottbus/Chóśebuz: Open-Data-Portal vorgestellt

[13.10.2025] Im Rahmen einer smarten Kreativnacht hat die Stadt Cottbus/Chóśebuz wichtige Ergebnisse aus ihrem Smart-City-Prozess der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine wichtige Rolle spielt das nun gelaunchte Open-Data-Portal mit Digitalem Zwilling: Es soll zu einer zentralen Datendrehscheibe ausgebaut werden. mehr...

Smarter Zebrastreifen in Saarbrücken

Saarbrücken: Smarter Zebrastreifen eingeweiht

[08.10.2025] Ein smarter Zebrastreifen soll in Saarbrücken für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Autofahrern wird dort künftig per LED und Laserstreifen angezeigt, dass Fußgänger die Straße überqueren möchten. mehr...

Titelbild CUT-Projektbericht

Smart Country Convention: CUT-Projektbericht vorgestellt

[02.10.2025] Die Städte Hamburg, Leipzig und München haben auf der Smart Country Convention Ergebnisse aus fünf Jahren Arbeit am Projekt Connected Urban Twins (CUT) präsentiert. Der Projektbericht zeigt, wie urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge die Integrierte Stadtentwicklung in Deutschland voranbringen können. mehr...