BraunschweigModell für Smart City?
Braunschweig will eine von Deutschlands Smart-City-Modellstädten werden. Die Verwaltung schlägt dem Rat für seine morgige Sitzung (21. Mai 2019) vor, dass sich die Stadt um Fördermittel aus dem Modellprojekt Smart Cities des Bundesinnenministeriums bewirbt. Laut einer städtischen Pressemeldung könnten dadurch auf sieben Jahre verteilt bis zu circa 11,4 Millionen Euro Fördermittel nach Braunschweig fließen. Die Kommune müsste über diesen Zeitraum bis zu 6,1 Millionen Euro an Ko-Finanzierungsmitteln bereitstellen.
Dass sich Braunschweig zu einer Smart City entwickeln soll, sei Konsens. Der Rat der Stadt hatte bereits 2015 einen entsprechenden Beschluss gefasst. Auch im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) sei dies als Ziel formuliert. Im Dezember 2018 beauftragte die Stadt die Partnerschaft Deutschland GmbH (PD) mit der Erstellung eines Smart-City-Rahmenkonzepts (wir berichteten). Dieses soll nun Bestandteil des geplanten Förderantrags beim Bundesinnenministerium werden.
Die Förderinitiative des Bundes soll den Smart-City-Entwicklungsprozess nach Angaben der Stadt Braunschweig erheblich beschleunigen. „Smart-City-Projekte könnten schneller umgesetzt werden, wir würden sicher auch vom vorgesehenen Austausch mit den anderen Pilotstädten profitieren“, erklärt dazu Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa.
Bei der Entwicklung und Umsetzung der Smart-City-Strategie strebe die Verwaltung eine enge Zusammenarbeit mit den Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen in Braunschweig und der Region an. „Der Standort Braunschweig bietet mit seiner breit aufgestellten Forschungslandschaft beste Voraussetzungen, um zukunftsweisende Innovationen technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Natur voranzutreiben“, so Leppa. Die in Aussicht stehende finanzielle Unterstützung sei auch mit Blick auf die geplante Haushaltskonsolidierung eine Chance, die ergriffen werden sollte.
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