Dienstag, 2. Dezember 2025

PforzheimErfolgreiche Smart City Days

[24.03.2025] Mit einer mehrtägigen Veranstaltungsreihe präsentierte die Stadt Pforzheim den Bürgerinnen und Bürgern verschiedenste Themen und Aspekte aus den Bereichen Smart City, Digitalisierung und KI. Ziel war es, zu zeigen, wie innovative Technologien zur nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen.
Diskussionspanel mit vier Personen auf einer warm ausgeleichteten Bühne, im Hintergrund eine Projektion.

Die Podiumsdiskussion zum Thema KI war eines der Highlights der Pforzheimer Smart-City-Tage.

v.l.: Ingela Tietze, Hochschule Pforzheim; Arno Huhn, Schwarz IT; Florian Jeggle, Google Germany; Philipp Linde, Stadt Pforzheim; Thomas Schuster, Hochschule Pforzheim

(Bildquelle: Stadt Pforzheim/Emma Teuscher)

Unter dem Motto „Natürlich Digital. Nachhaltige Entwicklungen für Pforzheim“ fanden in der dritten Märzwoche in Pforzheim die Smart City Days statt. Eine Woche lang konnten Bürgerinnen und Bürger erfahren, wie digitale Technologien zur nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der digitalen Teilhabe für alle Generationen. So wurden Smartphone-Kurse für Einsteiger angeboten, die schnell ausgebucht waren. Der erste IoT-Sensorik-Spaziergang in Pforzheim stieß ebenfalls auf großes Interesse. Dabei war zu erfahren, an welchen Stellen in Pforzheim die Sensoren verbaut sind, welche Daten sie sammeln und wie sie zur Effizienzsteigerung und besseren Entscheidungsfindung in der Stadtplanung genutzt werden. Bei einem Digitaldialog standen vor allem KI-Agenten und digitale Avatare im Mittelpunkt. Ein Highlight war die Vorstellung eines digitalen Klons von Oberbürgermeister Peter Boch, der das Potenzial von KI-basierten Anwendungen in der Kommunikation veranschaulichte.

Visionen für eine nachhaltige, digitale Zukunft

Der Höhepunkt der Smart City Days war die Podiumsdiskussion zum Thema „Künstliche Intelligenz trifft Nachhaltigkeit“, bei der Fachleute darüber diskutierten, wie KI zur ressourcenschonenden Stadtentwicklung und lebenswerteren urbanen Räumen beitragen kann. Im Fokus standen die Potenziale von KI zur Energieeinsparung und effizienteren Nutzung von Ressourcen in Städten. Vor und nach der Diskussion konnten sich die Besucherinnen und Besuchern bei einem „Markt der Möglichkeiten“ über innovative Projekte und Technologien informieren, welche die Stadtentwicklung nachhaltig vorantreiben können. Zudem gab es beim Event „Upgrade Digitale Skills“ Gelegenheit, zu erleben, wie generative Künstliche Intelligenz funktioniert.

Die Smart City Days 2025 haben nach Angaben der Stadt gezeigt, dass Digitalisierung längst keine Zukunftsvision mehr ist, sondern bereits heute konkrete Lösungen für eine lebenswerte, nachhaltige Stadt bietet. Die Veranstaltungen verdeutlichten, wie digitale Technologien und Nachhaltigkeit verbunden werden können, um Pforzheim zukunftsfähig zu gestalten.



Stichwörter: Smart City, Pforzheim


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City
Das Scan-Fahrzeug zur Ahndung von Falschparkern steht auf einem Parkplatz in Mannheim.

Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase

[01.12.2025] Die in Mannheim durchgeführte Testphase eines Scan-Fahrzeugs zur Ahndung von Falschparkern wird verlängert. Während der Erprobung zeigte sich Nachbesserungsbedarf bei der Kartierung des Scan-Gebiets. Entsprechende Anpassungen wurden direkt vorgenommen. Wie sie sich auswirken, soll die verlängerte Testphase zeigen. mehr...

Nahaufnahme der Reinigungsvorrichtung einer Straßenkehrmaschine.

Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst

[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...

Mehrere Personen stehen auf einer Brücke über einem Bachlauf, eine der Personen hält ein Tablet in der Hand.

Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet

[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...

Screenshot des Aachener Mobilitätsdashboards.

Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard

[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...

Ein Feuerwehrauto fährt mit Blaulicht auf einer Straße in einer Stadt.

Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit

[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...

Mehrere Personen sitzen an einem Projekttisch zusammen, hinter ihnen ist eine Deutschlandkarte mit Markierungen zu sehen.

Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte

[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...

Das Scan-Fahrzeug steht auf einem Parkplatz in Mannheim.

Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb

[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...

Dr. Daniel Trauth und Christian Henicke präsentieren Füllstandsensor und Tablet neben einem öffentlichen Abfallbehältnis in Grevenbroich.

Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb

[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...

regio iT: Bekenntnis zu Open Source

[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...

Eine mobile, solarbetriebene Zählstelle steht neben einem älteren Mauerwerk in Sonabrück.

Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung

[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...

Ein Mann installiert einen Smart-City-Sensor an einer Straßenlaterne in Grevenbroich.

Grevenbroich: Aufbau eines LoRaWAN

[12.11.2025] Grevenbroich soll ein flächendeckendes Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) erhalten. Die Stadt wird das geschlossen und datenschutzkonform betriebene Netz gemeinsam mit dem Grundversorger NEW aufbauen. Als Smart-City-Reallabor fungiert die Innenstadt, in der die neue Technik erprobt werden soll. mehr...

Schriftzug Smart City Ilmenau, eingebettet in ein symbolische Netzwerk, im Hintergrund ist verschwommen eine beleuchtete Stadt von oben zu sehen.

Ilmenau: Smart City aus eigener Kraft

[11.11.2025] Sukzessive füllt die Stadt Ilmenau den Begriff Smart City mit Leben. Dafür kooperiert sie mit der Technischen Universität Ilmenau und dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme (IMMS). Die Partner haben verschiedene nützliche Anwendungen hervorgebracht und setzen ihr Kooperation fort. mehr...

Dunkel gestaltetes D-Balkendiagramm mit neonfarbenen Balken und digitalem Raster als Basis, das eine futuristische Ästhetik der Datenvisualisierung widerspiegelt.

Berlin: Prototyp des Data Hub freigeschaltet

[10.11.2025] Berlin ebnet den Weg hin zu einer datengetriebenen Verwaltung: Mit dem nun von der Landesverwaltung und der Technologiestiftung Berlin freigeschalteten Webangebot Data Hub entsteht eine stadtweite, zentrale Infrastruktur für die Arbeit mit Daten. 
 mehr...

Mehrere Personen stehen um ein Smartboard versammelt, auf dem eine Landkarte zu sehen ist.

Kreis Hof: Datenplattform für alle Kommunen

[07.11.2025] Der Landkreis Hof bietet jetzt eine Website zu seinem Smart-City-Projekt hoferLAND.digital an. Die Plattform stellt nicht nur Informationen zu dem interkommunalen Vorhaben bereit. Mit ihr sollen auch alle digitalen Anwendungen des Landkreises an einem zentralen Ort zur Verfügung stehen. mehr...

Panoramaaufnahme von Frankfurt am Main, im Vordergrund das Finanzvierel.

Frankfurt am Main: Sensoren optimieren Parkraumnutzung

[03.11.2025] Mit dem Projekt PauL – Parken und Leiten soll sukzessive der Parksuchverkehr in der Frankfurter Innenstadt reduziert werden. Dafür sind nun die ersten Parkanlagen mit Sensortechnik ausgestattet worden, die deren Belegung in Echtzeit an die Verkehrsleitzentrale übermitteln. Die Daten werden auch über die zentrale Verkehrsdatenplattform des Bundes verfügbar sein. mehr...