Sonntag, 9. November 2025

Cottbus/ChóśebuzOpen-Data-Portal vorgestellt

[13.10.2025] Im Rahmen einer smarten Kreativnacht hat die Stadt Cottbus/Chóśebuz wichtige Ergebnisse aus ihrem Smart-City-Prozess der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine wichtige Rolle spielt das nun gelaunchte Open-Data-Portal mit Digitalem Zwilling: Es soll zu einer zentralen Datendrehscheibe ausgebaut werden.
Screenshot der Startseite des Cottbuser Open-Data-Portals

Cottbus/Chóśebuz startet ein Open-Data-Portal mit 3D-Stadtmodell und neuen Smart-City-Anwendungen.

(Bildquelle: Stadt Cottbus)

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat am vergangenen Wochenende im Rahmen einer „Nacht der kreativen Köpfe“ wesentliche Fortschritte auf dem Weg zur Smart City präsentiert. Dabei wurde unter anderem das Open-Data-Portal (ODP) Cottbus/Chóśebuz inklusive eines 3D-Stadtmodells live geschaltet. Während der Veranstaltung wurden erste im Open-Data-Portal angebundene Fachanwendungen wie das 3D-Stadtmodell und ein Baustellenatlas öffentlich präsentiert, zudem konnten Besucherinnen und Besucher interaktiv mittels VR-Brillen verschiedene 3D-BIM-Modelle der Stadt betrachten.

Nach Angaben der Stadt ist geplant, das Datenportal kontinuierlich auszubauen. Es soll als Datendrehscheibe fungieren, um raumbezogene Daten zentral zu bündeln, aufzubereiten und interoperabel bereitzustellen. Auch eine breite Nutzung durch die Öffentlichkeit ist vorgesehen – dazu sollen Apps, Dashboards, Feedbackfunktionen und Analysen angebunden werden. So kann die Bürgerbeteiligung, unter anderem an Planungsprozessen, deutlich verbessert werden. Durch die kostenlose Bereitstellung kommunaler Daten werden kleine Unternehmen und Start-ups sowie Cottbus/Chóśebuz als Wissensstandort gefördert. Der zentrale Zugang zum Portal erfolgt über die Startseite von cottbus.de.

Vorgestellt wurden im Rahmen der Kreativnacht auch erste Angebote des jüngst entwickelten Bürgerportals, mit dem Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen künftig digital erledigen können. Gemeinsam mit Cottbusverkehr wurden außerdem Lösungen für schnellere Straßenbahn-Fahrten durch adaptive Verkehrssteuerung sowie Echtzeit-Informationen für Fahrgäste gezeigt – ein weiteres Ergebnis des Smart-City-Prozesses. Wie die Stadt Energie und CO₂-Ausstoß einspart, wird anhand des Energiemonitorings deutlich, das aktuell in mehr als 70 kommunalen Gebäuden den Verbrauch von Strom, Wärme, Wasser oder Luftqualität digital mit Sensoren erfasst und steuert.





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