HSH:
MESO-Kunden fit für den nPA


[15.10.2010] Nach erfolgreichen Testläufen sieht die Firma HSH die Anwender ihrer Software MESO gut auf die Einführung des neuen Personalausweises (nPA) vorbereitet.

Den mehr als 2.000 Kunden seines Fachverfahrens MESO hat das Unternehmen HSH das Update für den neuen Personalausweis (nPA) zur Verfügung gestellt und installiert. Somit können die Kommunen den nPA und alle anderen hoheitlichen Dokumente per XhD-Standard bei der Bundesdruckerei beantragen. Im Testbetrieb haben laut HSH 75 Prozent aller MESO-Kunden XhD-Antragssätze an die Bundesdruckerei übermittelt. Darüber hinaus hätten rund 85 Prozent Antragsdatensätze für den nPA an die Bundesdruckerei verschickt. Nach Angaben von HSH wurden im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Voraussetzungen der am Test teilnehmenden Behörden aber auch Schwachstellen aufgedeckt, die noch beseitigt werden müssen. Der Roll-out der Änderungsterminals sei bei rund der Hälfte der Kunden abgeschlossen. Dies schließe die hard- und softwareseitige Installation der Terminals in den Behörden ein. Für einen stabileren Betrieb erwartet HSH nach eigenen Angaben in Kürze ein Firmware-Update. HSH-Geschäftsführer Stephan Hauber: „Trotz der kaum vermeidbaren Probleme und Unwägbarkeiten bei einem solchen Projekt sind alle unsere Kunden auf die Einführung des neuen Personalausweises am 1. November vorbereitet. Wir haben Schulungen durchgeführt und die Behördenmitarbeiter mit den neuen Programmteilen und veränderten Arbeitsprozessen vertraut gemacht.“ (rt)

http://www.hsh-berlin.com

Stichwörter: Digitale Identität, neuer Personalausweis (nPA), MESO, HSH, Stephan Hauber, Änderungsterminals



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