[15.11.2011] Etwa drei Jahre soll der Aufbau der Geodaten-Infrastruktur (GDI) Leipzig in Anspruch nehmen. Das Feinkonzept hierzu liegt jetzt vor.
Das Feinkonzept für die Geodaten-Infrastruktur Leipzig steht. Fast ein drei viertel Jahr lang haben die Verantwortlichen der Stadt, des städtischen IT-Dienstleisters Lecos und des Center for Geoinformation (CFGI) an dem Feinkonzept gearbeitet. Eine große Herausforderung war dabei laut CFGI, dass neben dem GDI-Aufbau auch die gesamte GIS-Software bewertet werden musste. Darüber hinaus sollte das Konzept die Einbeziehung von Fachverfahren in den Ämtern und Abteilungen berücksichtigen. „Letztlich ist es gelungen über eine Art zentralen Geodatenspeicher eine Konstellation zu finden, die es ermöglicht, Fachverfahren auf Datenbankebene einzubinden und die Web-Services aus dieser Datenbank abzuleiten“, sagt der zuständige städtische Projektleiter Matthias Kredt. Sebastian Rauer, bei Lecos zuständig für das Projekt-Management, ergänzt: „Wir konnten gemeinsam mit der CFGI einige wesentliche Rahmenbedingungen festlegen. So haben wir uns explizit für Oracle als zentrales Geodata-Warehouse entschieden und darauf eine lizenzoptimierte Architektur angepasst. Dies ermöglicht es uns, die Kosten im Rahmen zu halten und trotzdem in jede Richtung flexibel zu sein.“ Das Feinkonzept umfasst neben den technischen Themen auch die personellen Strukturen, die in Form von Prozessbeschreibungen formuliert sind. Das Umsetzungsprojekt ist laut CFGI auf rund drei Jahre angelegt.
(rt)
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