[8.5.2013] Nur zwei Monate hat die Einführung des virtuellen Bauamtes bei der hessischen Stadt Oberursel gedauert. Grund: Ein Verwaltungsmitarbeiter konnte sich ausschließlich um diese Aufgabe kümmern.
Bei der Stadt Oberursel (Taunus) wurde das virtuelle Bauamt ITeBAU in Rekordzeit eingeführt. Nach Angaben von Hersteller ITEBO haben die Verantwortlichen der Bauaufsichtsbehörde das Projekt zusammen mit Experten des IT-Dienstleisters Anfang Januar 2013 in einem Workshop aufgesetzt. Bereits rund eine Woche später waren alle Mitarbeiter des Amtes geschult und das System produktiv gesetzt. „Besonders förderlich für die schnelle und reibungslose Umsetzung dieses Projekts war die Tatsache, dass wir einen verantwortlichen Mitarbeiter speziell für diese Aufgabe freigestellt haben“, erklärt Gabriele Hornung, Abteilungsleiterin der Bauaufsicht in Oberursel. Mitte Februar informierte die Stadtverwaltung dann im Rahmen einer Veranstaltung Architekten, Behördenvertreter und künftige Bauherren über die Vorteile des virtuellen Bauamts. Zudem wurde der ITeBAU-Scanclient vorgestellt. Dieses neue Modul ermöglicht es den Bauaufsichtsmitarbeitern, Papierdokumente in die digitale Plattform zu übertragen. Der Scanclient übernimmt dabei die intelligente Aufteilung und Benennung der Dokumente.
(cs)
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