[11.3.2016] Die Weichen für ein Passwesen 2.0 hat die bayerische Gemeinde Kipfenberg gestellt. Passbilder können ab sofort mobil verarbeitet werden.
Der Markt Kipfenberg nutzt künftig das digitale Bild-System für biometrisches Passwesen DiBiKo zur Verarbeitung von Passbildern. Wie Anbieter adKOMM mitteilt, benötigt die bayerische Gemeinde dazu lediglich einen Laptop und eine Digitalkamera mit Stativ. DiBiKo prüfe die aufgenommenen Passbilder selbstständig nach biometrischen Vorgaben, sodass die Mitarbeiter im Einwohnermeldeamt sofort wissen, welche Bilder für einen Pass geeignet sind. Zeitraubende Gänge zum Fotografen bei mangelhaften Lichtbildern gehören für die Bürger damit der Vergangenheit an. Petra Huber-Regler vom Einwohnermeldeamt Kipfenberg berichtet: „Mit DiBiKo sind wir sehr zufrieden. Vor allem unsere Bürger finden den neuen Service klasse.“ Die intelligente Software ist laut adKOMM sowohl im Rathaus als auch beim Bürger vor Ort einsetzbar. Die Bild- und Sachdaten könnten über eine lokale Verbindung oder per Internet digital in das Verwaltungsnetzwerk gespielt oder die Fotografien in Kombination mit einem mobilen Passbilddrucker vor Ort ausgedruckt werden. Mit Hinzunahme eines Signatur-Pads sowie eines Fingerabdruck-Scanners könne sogar die komplette Personenerfassung – auch mobil – in Eigenregie abgewickelt werden.
(bs)
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Bildquelle: adKOMM / Markt Kipfenberg