Studie:
Schädlicher elektronischer Postwurf


[23.6.2003] Spam, unaufgefordert erhaltene Werbe-Mails, sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen auch Schaden. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage.

Der IT-Sicherheitsspezialist Symantec hat zusammen mit dem Online-Newsdienst chip.de eine Umfrage unter Internetbenutzern durchgeführt. Haupterkenntnis: Spam-Mails verursachen Ärger, Zeitverlust und Sicherheitsgefahren. Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, wie stark die Verbreitung von Spam-Mails vorangeschritten ist und wie Anwender mit der unerwünschten Flut von unaufgefordert zugeschickten e-Mails umgehen. Darüber hinaus sollte festgestellt werden, inwieweit e-Mail-Benutzer sich über die potenzielle Gefahr von Spam-Mails bewusst sind. Vor allem private PC-Benutzer müssen sich mit Spam herumschlagen (73 Prozent). Knapp jeder Vierte wird sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz von unerwünschten Werbemails belästigt. Die Zahl der Spam-Mails nimmt beachtliche Ausmaße an. 52 Prozent der Befragten registrierten pro Woche in ihrem e-Mail-Eingang zwischen 10 und 50 solcher Botschaften. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist die, dass Spam nicht mehr nur ärgerlich ist, sondern e-Mail-Benutzer zunehmend schädigt. Die meisten Befragten empfanden Spam als lästig, jeder Zehnte musste jedoch einen weiter gehenden Schaden durch die unerwünschte Werbeflut hinnehmen. Die Schäden bestanden vornehmlich in der verdeckten Installation von Dialern, in dem Erwerb von raubkopierter Software oder in bestellter und nie gelieferter Ware.

http://www.symantec.com

Stichwörter: Spam-Mail, e-Mail, Studie, simantec



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