Brandenburg:
Neuer Staatssekretär für Kommunales


[24.11.2020] Markus Grünewald wurde zum neuen Staatssekretär für Inneres und Kommunales in Brandenburg ernannt. Im Innenministerium übernimmt er somit die Verantwortung für die Bereiche Kommunalangelegenheiten, Brand- und Katastrophenschutz, Digitalisierung, Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie Ausländerangelegenheiten.

Dr. Markus Grünewald ist zum Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Kommunales in Brandenburg ernannt worden. In Brandenburg hat das Kabinett Markus Grünewald zum Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Kommunales ernannt. Das berichtet die Staatskanzlei. Demnach werde Grünewald im Innenministerium die Verantwortung für die Bereiche Kommunalangelegenheiten, Brand- und Katastrophenschutz, Digitalisierung, Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie Ausländerangelegenheiten übernehmen. Als zentrale Vorhaben nannte Grünewald drei Projekte, die allesamt ein und dieselbe politische Botschaft vermitteln würden. „In der Kommunalpolitik und bei der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen liegt der Fokus immer auf den Kommunen. Nur was vor Ort funktionieren kann, ist auch politisch sinnvoll. Deswegen ist eine gute Abstimmung aller Ebenen entscheidend.“ Viele kommunale Parlamente haben laut Grünewald in den vergangenen Monaten gute Erfahrungen mit den digitalen Beteiligungsformen gemacht, die das Notlagengesetz im Rahmen der Corona-Pandemie ermöglicht. „Wir wollen deshalb prüfen, was davon nach Corona erhalten bleiben sollte, um die Teilhabe an politischen Ehrenämtern weiter zu erleichtern. Gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden werden wir auch darüber beraten, ob und wie wir die in Brandenburg eingeübten Spielregeln der Konnexität verfestigen und sichern können. Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes wird auch in Zukunft der zusätzliche Nutzen die entscheidende Messlatte bleiben. Nur wenn die Bürger von der digitalisierten Verwaltung profitieren, werden wir auf diesem wichtigen Feld erfolgreich sein.“ Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister, Michael Stübgen, hat Grünewald bereits die Ernennungsurkunde überreicht, berichtet die Staatskanzlei weiter. Die Ernennung eines neuen Staatssekretärs im Ministerium des Innern und für Kommunales war notwendig geworden, nachdem Staatssekretär Klaus Kandt im Oktober um Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand gebeten hatte. (ve)

https://mik.brandenburg.de

Stichwörter: Politik, Brandenburg, Markus Grünewald

Bildquelle: Staatskanzlei Brandenburg

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide Plusd.velop AG
48712 Gescher
d.velop AG
KID Magdeburg GmbH
39104 Magdeburg
KID Magdeburg GmbH
Axians Infoma GmbH
89081 Ulm
Axians Infoma GmbH
LORENZ Orga-Systeme GmbH
60489 Frankfurt am Main
LORENZ Orga-Systeme GmbH
Nagarro
51379 Leverkusen
Nagarro
Aktuelle Meldungen