Essen:
Leiterin für Smart-City-Initiative


[6.9.2021] Silke Katharina Berger fungiert jetzt als zentrale Ansprechpartnerin rund um die Essener Smart-City-Initiative. In sieben Handlungsfeldern sollen gemeinsam mit den Bürgern der Stadt smarte Lösungen umgesetzt werden.

Silke Katharina Berger leitet die Essener Smart-City-Initiative. Zum 1. Juli 2021 hat Silke Katharina Berger die Leitung der Smart-City-Initiative CONNECTED.ESSEN übernommen. „CONNECTED.ESSEN ist unsere gesamtstädtische Initiative, die für uns als Verwaltung, aber auch im Konzern Stadt Essen einen wichtigen Stellenwert hat“, sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Sei es die Einführung des Serviceportals oder der Aufbau unseres BürgerRatHauses mit mehr digitalen Services für die Bürgerinnen und Bürger – dies sind nur zwei Beispiele, die wir bereits umgesetzt haben. Gemeinsam mit allen Partnern wollen wir intelligente und nachhaltige Lösungen entwickeln, um die Zukunft unserer Stadt weiter aktiv zu gestalten. Mit Frau Berger haben wir jetzt eine zentrale Ansprechpartnerin, die alle Aktivitäten bündelt, Impulse setzt und uns neue Handlungsfelder öffnet.“ Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen mitteilt, verfügt Silke Katharina Berger über jahrzehntelange Erfahrungen im kommunalen Umfeld bei verschiedenen Stadtwerken sowie bei großen Energiekonzernen – zuletzt als Prokuristin der Westenergie. In ihren ersten Wochen als Leiterin der Essener Smart-City-Initiative habe sie sich einen Überblick über vorhandene und geplante smarte Projekte der Kommune verschafft. Denn im Rahmen der Aktionsjahre „Essen – Kulturhauptstadt Europas 2010“ und „Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“ seien bereits wichtige Themen angestoßen und auch realisiert worden, insbesondere in den Bereichen Mobilität und Umwelt. Konzept- und Strategieentwicklung sowie die Realisierung erster Projekte laufen im Moment parallel, so Berger. „In Essen wollen wir dort, wo besonderer Handlungsdruck besteht, schnell und bedarfsgerecht aktiv werden und Innovationen in Reallaboren umsetzen.“ Ihr Ziel sei es, gemeinsam mit allen Fachbereichen und Gesellschaften der Stadt Essen sowie den Bürgern zeitgemäße Smart-City-Services zu bieten und die strategische Ausrichtung parallel und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Insgesamt habe Berger sieben Handlungsfelder für die Entwicklung der Stadt Essen zur Smart City identifiziert, die Essen-spezifische Zukunftsthemen und Besonderheiten berücksichtigen. Dazu zählen die smarte Bildung, smarte Umwelt, smarte Mobilität und Infrastruktur, smarte Gesundheit, smarte Services, smartes Wohnen sowie smarte Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. In den nächsten Schritten gehe es darum, Projekte in diesen Bereichen kommunikativ mit den Mitteln der Digitalisierung, unter Beteiligung der Bürger sowie gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung anzustoßen. Auch gelte es, die Realisierung zu begleiten und die Projekte zu präsentieren. Ein kurzer Imagefilm zum Thema Smart City Essen ist ab sofort auf einer eigens zum Thema eingerichteten Website abrufbar. (ve)

https://www.unsere-smartcity.de
https://www.essen.de

Stichwörter: Smart City, Essen, Politik, Bürgerbeteiligung

Bildquelle: Moritz Leick, Stadt Essen

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