[22.7.2022] Die nächste Generation des digitalen Genehmigungsprozesses im virtuellen Bauamt steht aktuell ganz oben auf der Agenda des Unternehmens ITEBO. Dabei liegt der Fokus auf dem BIM-basierten Bauantrag und der Prüfung des Bauvorhabens am digitalen Zwilling.
Das virtuelle Bauamt ITeBAU wird erweitert. Wie das Unternehmen ITEBO mitteilt, steht neben der technischen Unterstützung der neuen Standards XBAU 2.x und XTA 2.0 auch die nächste Generation des digitalen Genehmigungsprozesses im Fokus. Dazu gehört ein BIM-basierter Bauantrag und die Prüfung des Bauvorhabens am digitalen Zwilling. Gemeinsam mit Partnern und Pilotkommunen sollen in den nächsten Monaten die fachlichen Grundlagen und Prüfkriterien für OpenBIM-Modelle für die Bauordnung hinterfragt und dabei der Austausch zwischen cloudbasierten Autorensystemen und ITeBAU in der Praxis ermöglicht werden.
Das digitale Baugenehmigungsverfahren vom Bauantrag über die Beteiligung bis hin zur Genehmigung und Archivierung sei bereits seit dem Jahr 2006 eine Domäne des virtuellen Bauamts, meldet ITEBO. Neben der standardisierten Anbindung der kommunalen Fachverfahren, ermögliche ITeBAU die sichere Kommunikation und Ablage von Dokumenten, Nachrichten und 3D-BIM Modellen für alle Beteiligten des Bauvorhabens und Genehmigungsprozesses.
Mehr als 150.000 digital durchgeführte Projekte und Baugenehmigungsprozesse seien schon umgesetzt worden. Allein im vergangenen Jahr haben sich laut ITEBO über 20 weitere Bauaufsichtsämter für die Einführung von ITeBAU entschieden. „Diesen Weg werden wir konsequent weiter fortsetzen und auch zukünftig Trends in diesem Bereich mitgestalten“, berichtet Gero Illemann ITeBAU-Berater aus dem Servicebereich Bürgermanagement der ITEBO.
(sav)
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