Elmshorn:
Mängel per Meldoo melden


[5.4.2023] Auf Verschmutzungen, Straßenschäden oder Müllablagerungen kann die Stadt Elmshorn jetzt über die App Meldoo oder über die Plattform elmshorn.buergerportal.sh hingewiesen werden. Die Lösung soll das Prozedere rund um das Anliegen-Management bei der Stadtverwaltung entzerren und transparenter gestalten.

Christina Schötzow und Lars Lindemann demonstrieren auf dem Smartphone, wie eine Meldung mit dem Mängelmelder abgesetzt werden kann. Störende Verschmutzungen, Straßenschäden und andere Mängel können der Stadt Elmshorn jetzt über die kostenlose App Meldoo oder über die Plattform elmshorn.buergerportal.sh mitgeteilt werden. Wie die Kommune in Schleswig-Holstein berichtet, gehört damit nicht nur die Suche nach der richtigen Kontaktperson für ein solches Anliegen der Vergangenheit an. Auch die bislang ungeordnet bei verschiedenen Verwaltungsstellen per Telefon oder E-Mail und zum Teil mehrfach eingehenden Meldungen sollen mit der Lösung von Anbieter Leanact ein Ende haben. Meldoo vereinfache den Prozess, indem es beispielsweise mehrere Meldungen zum gleichen Anliegen zu einer Meldung zusammenfasst. Auch sorge die Lösung für Transparenz, da aktive Mängelmeldungen in einer Online-Karte verzeichnet sind.
Wer einen Hinweis abgeben will, gibt den betroffenen Ort ein, ergänzt eine kurze Beschreibung und kann optional Fotos hochladen. Auch einer Kategorie ist die Meldung zuzuordnen. Zur Auswahl stehen derzeit die Bereiche Ampel, Beleuchtung, Straßenschäden, Verkehr, Müll oder Kanal. Nach Absenden der Meldung erfolgen eine Eingangsbestätigung und, sofern gewünscht, Informationen zum Bearbeitungsstand.
Nach den ersten Erfahrungen mit Meldoo soll ausgewertet werden, inwiefern Bedarf für weitere Kategorien besteht. Denn die Stadtverwaltung könne das Tool individuell anpassen. (ve)

https://www.elmshorn.de
https://elmshorn.buergerportal.sh
https://www.leanact.de

Stichwörter: E-Partizipation, Leanact, Meldoo, Elmshorn

Bildquelle: Stadt Elmshorn

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Aschaffenburg: KI unterstützt bei Bürgerbeteiligung
[30.4.2024] Die Stadt Aschaffenburg und die Technische Universität haben gemeinsam die Beteiligungsplattform dima entwickelt, die verschiedene KI-gestützte Funktionen integriert. Der Prototyp wurde jetzt vorgestellt. Eine einjährige Erprobungsphase soll folgen. mehr...
Das Team hinter der Aschaffenburger Partizipationsplattform – hier bei einem anderen Anlass, der Einweihung einer  E-Bike-Ladestation.
Garching: Plattform für Beteiligung
[5.4.2024] Über eine Beteiligungsplattform verfügt jetzt die Stadt Garching. Sie wurde mit Unterstützung der Initiative demokratie.today eingeführt. Als erstes Projekt wurde das Bürgerbudget vorgestellt. mehr...
Sachsen-Anhalt: Beteiligungsportal gestartet
[3.4.2024] Sachsen-Anhalts Landes- und Kommunalbehörden können ab sofort das Online-Beteiligungsportal des Landes nutzen. Die Plattform, die im Rahmen einer Länderkooperation entstanden ist, eignet sich für formelle und informelle Beteiligungen. mehr...
Sachsen-Anhalt: Online-Beteiligungsportal freigeschaltet.
Dresden: Mobil-O-Mat wurde rege genutzt
[2.4.2024] Anhand des interaktiven Tools Mobil-O-Mat konnten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dresden den Verkehr der Zukunft planen. Mehr als 6.300 Menschen haben diese Beteiligungsmöglichkeit wahrgenommen. mehr...
Magdeburg: Beteiligung mit Wirkung ist online
[27.3.2024] Über Möglichkeiten der Mitwirkung können sich Bürger der Stadt Magdeburg jetzt online informieren. Eine neue Beteiligungsplattform steht in den Startlöchern. mehr...