ARCHIKART:
Fraunhofer FOKUS testet Interoperabilität


[5.4.2006] Eine Kooperation haben das Unternehmen ARCHIKART und das Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme (FOKUS) geschlossen. Unter anderem soll die Interoperabilität der ARCHIKART-Software im Rahmen von E-Government-Szenarien untersucht werden.

Das Brandenburger Unternehmen ARCHIKART und das Berliner Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme (FOKUS) haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Nach Angaben von ARCHIKART werden künftig die E-Government-Lösungen des Unternehmens in die Szenarien des Fraunhofer FOKUS eGovernment-Labors eingebunden. Neben Präsentation, Evaluierung und Test der Produkte beinhaltet die Vereinbarung auch eine F&E-Kooperation. Die Firma ARCHIKART hat ihre Software zur liegenschaftsbezogenen Vorgangsbearbeitung im Internet erweitert und bietet so die medienbruchfreie Beantragung von Bauanträgen, Sondernutzungen, Aufgrabungen sowie straßenverkehrsrechtliche Ausnahmegenehmigungen und Erlaubnisse an. Hier spielt die Interoperabilität zu anderen Fachverfahren wie Einwohnermeldewesen oder Gewerberegister eine wesentliche Rolle. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer FOKUS wird in einer heterogenen Systemumgebung untersucht, wie sich die Software unterschiedlicher Anbieter in eine Service-orientierte Architektur (SOA) integrieren lässt. Kommunen können sich im Labor ansehen, was an E-Government-Lösungen auf Basis neuester Technologien möglich ist und worauf bei der Umsetzung der eigenen E-Government-Pläne zu achten ist. (rt)

http://www.archikart.de
http://www.fokus.fraunhofer.de

Stichwörter: Archikart, ARCHIKART, Fraunhofer FOKUS, Interoperabilität, SOA



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