Harrow (London):
Mehr Bürgernähe mit SOA


[22.6.2006] Mit der Java Composite Application Platform Suite setzt der Londoner Stadtbezirk Harrow auf eine Plattform für Integration, Prozess-Management und einheitliche Datenhaltung, welche die Service-Qualität für die Bürger verbessern und die Verwaltung optimieren soll.

Zur Verbesserung des Bürger-Services für die 211.000 Einwohner setzt die Verwaltung des Londoner Stadtbezirks Harrow auf die Java Composite Application Platform Suite (Java CAPS) der Firma Sun Microsystems. Auf der Plattform sollen durch eine Service-orientierte Architektur (SOA) bislang isolierte IT-Systeme integriert und automatisierte Geschäftsprozesse verwaltet werden. Bislang arbeiteten die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung isoliert voneinander und somit wenig integriert hinsichtlich der Geschäftsanwendungen und Systeme. Die Daten der Einwohner befanden sich in vielen Systemen, die nicht über Schnittstellen miteinander kommunizieren konnten. Daher mussten etwaige Veränderungen bei den Daten in Handarbeit ausgetauscht werden. Für die Bürger war das unbefriedigend, weil sie mit mehreren verschiedenen Abteilungen Kontakt aufnehmen mussten, um ihre Daten aktualisieren zu lassen. Demgegenüber verfolgt der Stadtbezirk mit Java CAPS einen neuen Ansatz, genannt "Tell the council once", demzufolge nur ein Kontakt mit der Stadtverwaltung notwendig ist. Dieser wird nun umgesetzt: in sämtlichen Kommunikationskanälen, auf die zugegriffen werden kann, einschließlich des Internet, in der Telefonzentrale sowie im "One Stop Shop" genannten Service-Büro im Bürgerzentrum von Harrow, das demnächst eröffnet wird. Realisiert wird das Projekt vom IT-Dienstleister Capita Group. (hi)

http://www.harrow.gov.uk
http://www.capita.co.uk
http://www.sun.de

Stichwörter: Harrow, London, SOA, Java CAPS, Capita Group, Sun Microsystems



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