[13.12.2007] Beim Ausbau der IT-Infrastruktur in den Landkreisen zeigen sich deutliche Fortschritte. Dies ist das Ergebnis der zweiten E-Government-Umfrage des Deutschen Landkreistages.
Im Vorfeld des 2. IT-Gipfels der Bundesregierung hat der Deutsche Landkreistag (DLT) die Ergebnisse seiner zweiten E-Government-Umfrage präsentiert. Die Umfrage soll den Fortschritt der Landkreise beim Ausbau der IT-Infrastruktur aufzeigen. Wie der DLT berichtet, haben die Landkreise im Vergleich zur ersten Erhebung im Jahr 2003 ihre Aktivitäten im Bereich E-Government deutlich verstärkt. Die große Mehrheit verfügt inzwischen über ein ausformuliertes E-Government-Konzept. Mehr als 42 Prozent der Kreise, und damit sechs Prozent mehr als 2003, unterhalten ein eigenes Kreisnetz. Zur einheitlichen Behördenrufnummer 115 erklärte die Hälfte der Landkreise, teilweise bereits über Infrastrukturen zu verfügen, über welche die Bürger fachbereichsübergreifend Anfragen stellen und Verwaltungsvorgänge erledigen können. Und fast 57 Prozent der Kreise zeigen sich laut Umfrage bereit, ein Service Center zu betreiben, über das die Bürger behörden- und ebenenübergreifend Zugang zur öffentlichen Verwaltung erhalten können. Insgesamt hatten sich zwei Drittel der 313 Landkreise an der Umfrage beteiligt.
(bs)
http://www.landkreistag.de Zusammenfassung der Umfrage (Deep Link)
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