[7.4.2010] Das De-Mail-Pilotprojekt ist in Friedrichshafen auf gute Resonanz gestoßen: Über 800 Einwohner haben sich in den vergangenen sechs Monaten für den Service registriert, 40 Unternehmen, Kammern und Behörden waren an der Pilotierung beteiligt.
Das Pilotprojekt für De-Mail ist nach Angaben des Bundesinnenministeriums (BMI) Ende März 2010 wie geplant abgeschlossen worden. In den vergangenen sechs Monaten konnten Unternehmen, Behörden und Privatpersonen in der T-City Friedrichshafen die Infrastruktur für eine sichere elektronische Kommunikation testen. Laut BMI haben sich im Rahmen der Pilotierung 812 Einwohner eine De-Mail-Adresse zugelegt. Dies entspreche hochgerechnet auf ein Jahr einer Quote von 2,75 Prozent der Bevölkerung von Friedrichshafen. Im Bürgerportalgesetz werde davon ausgegangen, dass im ersten Jahr zwei Prozent der Bevölkerung De-Mail nutzen. Der Planungsansatz für die Verbreitung von De-Mail sei somit übertroffen worden, obwohl in Friedrichshafen kaum Werbemaßnahmen für den Dienst durchgeführt wurden. An der Pilotierung haben darüber hinaus 40 Unternehmen, Kammern und Behörden teilgenommen, über die sich noch einmal rund 400 Nutzer für De-Mail registriert haben.
(bs)
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