De-Mail-Gesetz:
Positives Feedback der Verbände


[13.10.2010] Im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zu De-Mail ist die Anhörung der Verbände beendet. Die Mehrheit gab ein positives Feedback zur Initiative des Bundes ab.

Die De-Mail-Provider GMX, Web.de und Deutsche Telekom begrüßen das weitgehend positive Feedback der im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zu De-Mail gehörten Verbände. Das De-Mail-Gesetz soll noch im Laufe dieses Jahres verabschiedet werden. Zwar bestünden von Seiten der Verbände noch Anpassungswünsche im Gesetzestext, der eindeutige Tenor pro De-Mail sei jedoch unverkennbar, heißt es in einer Pressemitteilung von Web.de. „Was uns derzeit an Feedback vorliegt und bekannt ist, zeigt, dass sich eine deutliche Mehrheit für das De-Mail-Verfahren ausspricht“, so Jan Oetjen, Geschäftsführer für GMX und Web.de. Zu den Befürwortern zählt auch der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco. In einer Stellungnahme heißt es: „Die qualifizierte elektronische Signatur hat ihren Durchbruch bislang leider noch nicht erlebt, sie kommt nur bei Insellösungen zum Einsatz. Der eco-Verband begrüßt daher grundsätzlich den Ansatz, einen neuen Rahmen für die Einbindung des Mediums E-Mail in die rechtsverbindliche und -sichere Kommunikation zu schaffen.“ (bs)

www.web.de (Deep Link)
Informationen des Bundes zu De-Mail (Deep Link)

Stichwörter: De-Mail, De-Mail-Gesetz, Web.de, GMX, Telekom



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge
Digitales Standesamt: Ressourcen effektiv einsetzen Bericht
[6.5.2024] Mit wie viel Personal und welchen digitalen Lösungen Standesämter ausgestattet sein sollten, um effizient arbeiten zu können, hat ein Projekt der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) untersucht. Nun liegt der Ergebnisbericht vor. mehr...
Nicht nur Online-Services rund um die Eheschließung sind in der heutigen Zeit gefragt.
Bitkom: Ohne Digitalpakt 2.0 geht es nicht
[6.5.2024] Mit dem DigitalPakt Schule hat der Bund seit 2019 mehr als fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung der Schulen bereitgestellt. Mitte Mai 2024 läuft das Programm aus. Für die Nachfolgevereinbarung, den Digitalpakt 2.0, gibt es einen ersten Entwurf. Der Bitkom findet diesen zu unkonkret und fordert kooperatives Handeln von Bund und Ländern. mehr...
Die einmalige technische Ausstattung von Schulen genügt nicht, um schulische Bildung zeitgemäß zu gestalten. Eine Anschlussfinanzierung des Digitalpakts ist notwendig.
Freiburg: Digitale Wahl-Entscheidungshilfe
[6.5.2024] Der Wahl-O-Mat, den die Bundeszentrale für politische Bildung vor Europa-, Bundes- oder Landtagswahlen online bereitstellt, ist längst als feste Größe etabliert. Die Stadt Freiburg bietet ab sofort im Vorfeld der anstehenden Kommunalwahl einen Kommunal-O-Mat. mehr...
Der Freiburger Kommunal-O-Mat lenkt das öffentliche Interesse auf die anstehende Kommunalwahl, informiert und bietet Entscheidungshilfe.
Disy Informationssysteme: Fokus auf Location Intelligence
[6.5.2024] Die neueste Version der Software disy Cadenza von Disy Informationssysteme bietet verbesserte Funktionen für mehr Location Intelligence. Nutzer profitieren von verknüpften Kartenansichten, Autozoom und erweiterten Filtermöglichkeiten. mehr...
kdvz: Projekt-Management as a Service
[6.5.2024] Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor betrifft nicht nur die eigentlichen IT-Stellen, sondern auch das Management komplexer IT-Projekte. Dies kann Vorhaben in die Länge ziehen und den Erfolg gefährden. Die kdvz bietet daher jetzt Beratung und Projekt-Management als buchbare Dienstleistung. mehr...
Rolf Skuras und Frederic Lottis sind das Team Beratungsleistung der kdvz Rhein Erft Rur. Sie unterstützen Kommunen beim Projekt- und Prozess-Management.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen