[16.12.2010] Im E-Government-Ranking der EU-Kommission ist Österreich wieder auf dem ersten Platz gelandet. Der Plattform Digitales Österreich wird ein entscheidender Anteil am Erfolg bescheinigt.
Österreich hat es im E-Government-Ranking der EU wieder auf Platz 1 geschafft. Bei Verfügbarkeit und Reifegrad von E-Government-Services erreichte die Alpenrepublik 100 Prozent. Wie das österreichische Bundeskanzleramt mitteilt, hat die EU-Kommission die Erhebung zum E-Government-Angebot in Europa zum neunten Mal durchgeführt. Dabei waren in diesem Jahr sowohl die Anzahl der untersuchten Staaten als auch der Umfang der gemessenen Indikatoren erweitert worden. Die Arbeit der Plattform Digitales Österreich werde in der Studie explizit als Beispiel für effiziente E-Government-Koordination genannt. Der in Österreich für E-Government zuständige Medienstaatssekretär Josef Ostermayer sagte: „Ohne die intensive gemeinsame Arbeit von Bund, Ländern, Städten, Gemeinden und der Wirtschaft in der Plattform Digitales Österreich und dem neu gegründeten Kompetenzzentrum Internet-Gesellschaft wären diese Erfolge auf internationalem Niveau nicht möglich.“
(rt)
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