[14.1.2011] Die Einführung des elektronischen Identitätsnachweises in der Schweiz ist erfolgreich verlaufen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft ist sowohl mit der Anzahl der Einsatzmöglichkeiten als auch mit der Anzahl der bislang bestellten SuisseIDs zufrieden.
Acht Monate nach der Einführung der SuisseID, des elektronischen Identitätsnachweises der Schweiz, zieht das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) eine positive Bilanz. So seien bis Ende Dezember 2010 über 271.000 SuisseIDs bestellt worden – dabei seien 20.000 Karten an Privatpersonen gegangen. Zudem ist laut SECO die Zahl der Einsatzmöglichkeiten für den elektronischen Identitätsnachweis seit der Einführung im Mai 2010 kontinuierlich gestiegen. Zu den nunmehr über 110 Anbietern zählen auch viele Städte und Gemeinden, so beispielsweise Chur, Olten, Solothurn, Wettingen und Zug, in denen verschiedene Online-Services mit der SuisseID abgewickelt werden können. Die Palette erstrecke sich von Umzugsmeldungen über Zivilstandsänderungen bis hin zu gewerbepolizeilichen Bewilligungen. Zudem setzten die Kantone Genf, Jura, St. Gallen, Thurgau und Zürich die SuisseID für E-Government-Dienstleistungen ein. Eine vollständige Liste der Einsatzmöglichkeiten kann online eingesehen werden.
(bs)
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