Städtetag:
Bürgerbeteiligung stärken


[12.5.2011] Für eine Stärkung kommunaler Demokratie durch verbesserte Bürgerbeteiligung hat sich der Deutsche Städtetag auf seiner Hauptversammlung ausgesprochen. Neuer Präsident des kommunalen Spitzenverbandes ist Münchens Oberbürgermeister Christian Ude.

Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ist zum Präsidenten des Deutschen Städtetages gewählt worden. Das Amt der Vizepräsidentin übernimmt seine Vorgängerin, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth. Auf der Hauptversammlung des kommunalen Spitzenverbandes vergangene Woche in Stuttgart hat sich Ude dafür ausgesprochen, die kommunale Demokratie durch verbesserte Bürgerbeteiligung zu stärken, ohne die politischen Gremien zu schwächen: „Wir müssen uns immer fragen, ob wir vorhandene Instrumente besser nutzen und zusätzliche Instrumente schaffen sollten. Dazu gehören eine frühere und bessere Information, die alle Zielgruppen erreicht, eine Herstellung von Öffentlichkeit in Zukunftsfragen und eine Dialogbereitschaft, bevor die Würfel fallen.“ Als Ergebnis der Hauptversammlung hat der Deutsche Städtetag die Stuttgarter Erklärung „Zusammenhalt und Zukunft – nur mit starken Städten“ verabschiedet. (rt)

Ausführliche Informationen zur Hauptversammlung des Städtetages in Stuttgart (Deep Link)
http://www.staedtetag.de

Stichwörter: E-Partizipation, Deutscher Städtetag, Bürgerbeteiligung, Christian Ude, Petra Roth



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Kreis Günzburg: CO2-Kompensationsplattform online
[10.5.2024] Für lokale Projekte zur CO2-Einsparung bietet der Kreis Günzburg nun einen Online-Marktplatz an. Bürger, Unternehmen, Vereine oder Institutionen können hier ihre Klimaschutzaktivitäten veröffentlichen. Andere Plattformnutzer können diese dann finanziell oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. mehr...
Einen Online-Marktplatz für lokale CO2-Speicherprojekte hat der Kreis Günzburg eingerichtet.
Kaiserslautern: Leitlinien zur Beteiligung verabschiedet
[7.5.2024] Der Stadtrat in Kaiserslautern hat Leitlinien für die Bürgerbeteiligung beschlossen. Der Verabschiedung des Dokuments gingen mehr als zehn Treffen des interdisziplinären Arbeitskreises für Beteiligung, ein eigener Workshop für die Stadtverwaltung und mehrere Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger voraus. mehr...
Aschaffenburg: KI unterstützt bei Bürgerbeteiligung
[30.4.2024] Die Stadt Aschaffenburg und die Technische Universität haben gemeinsam die Beteiligungsplattform dima entwickelt, die verschiedene KI-gestützte Funktionen integriert. Der Prototyp wurde jetzt vorgestellt. Eine einjährige Erprobungsphase soll folgen. mehr...
Das Team hinter der Aschaffenburger Partizipationsplattform – hier bei einem anderen Anlass, der Einweihung einer  E-Bike-Ladestation.
Garching: Plattform für Beteiligung
[5.4.2024] Über eine Beteiligungsplattform verfügt jetzt die Stadt Garching. Sie wurde mit Unterstützung der Initiative demokratie.today eingeführt. Als erstes Projekt wurde das Bürgerbudget vorgestellt. mehr...
Sachsen-Anhalt: Beteiligungsportal gestartet
[3.4.2024] Sachsen-Anhalts Landes- und Kommunalbehörden können ab sofort das Online-Beteiligungsportal des Landes nutzen. Die Plattform, die im Rahmen einer Länderkooperation entstanden ist, eignet sich für formelle und informelle Beteiligungen. mehr...
Sachsen-Anhalt: Online-Beteiligungsportal freigeschaltet.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich E-Partizipation:
leanact GmbH
38106 Braunschweig
leanact GmbH
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
wer denkt was GmbH
64293 Darmstadt
wer denkt was GmbH
Aktuelle Meldungen