E-Government:
IfG.CC wird 10


[14.6.2011] Das Potsdamer Institute for eGovernment (IfG.CC) feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Das interdisziplinäre Competence Center hat bislang mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt sowie zahlreiche Studien für die Praxis erstellt und Umsetzungen in der Verwaltung begleitet.

Vor mehr als zehn Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für E-Government. Konkreter Anlass war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt Electronic Local Government (eLoGo), parallel zu dem der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für E-Government vorgesehen war. Die Geburtsstunde des Institute for eGovernment (IfG.CC). Ziel des Competence Center war es, E-Government-Wissen an einer Stelle aufzubauen, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC nach eigenen Angaben der Universität Potsdam von Anfang an für Lehre und Forschung als Partner im Bereich E-Government zur Seite. Mehr als 50 nationale und internationale Projekte hat das Competence Center seither ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie die Verwaltung bei der konkreten Umsetzung unterstützt. Themen waren unter anderem Prozessketten, E-Government in Afrika, mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government und die EU-Dienstleistungsrichtlinie. Innerhalb eines Jahrzehnts habe sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung und Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet. (rt)

http://www.ifg.cc

Stichwörter: Institute for eGovernment (IfG.CC), Universität Potsdam



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge
Serie GovTech Start-ups: Für Entlastung sorgen Bericht
[13.5.2024] Für die vielfältigen Aufgabenbereiche in Kommunalverwaltungen entwickeln Start-ups digitale Tools, mit denen die Verwaltungsarbeit leichter von der Hand geht. Damit können Kommunen auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. mehr...
Start-ups: Digitale Ideen für die Verwaltungsarbeit.
Dortmund: Truck sammelt Daten für bessere Straßen
[13.5.2024] In Dortmund sammelt ein mit moderner Technik ausgestatteter Truck der Bergischen Universität Wuppertal Daten über den Zustand der Straßen. Das soll die Stadt dabei unterstützen, Sanierungsprojekte künftig frühzeitig zu planen. mehr...
Dieser Truck ist seit Ende April in Dortmund unterwegs, um Daten zum Straßenzustand zu sammeln.
Schleswig-Holstein: Land und Kommune kooperieren
[13.5.2024] Die Verwaltungstransformation erfordert eine enge Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg. In Schleswig-Holstein haben das Land und eine Kommune nun eine Vereinbarung getroffen, um gemeinsam projekthafte Maßnahmen zu entwickeln. Das Vorhaben soll auch anderen Kommunen als Blaupause dienen. mehr...
Kleine Kommunen wollen die Verwaltungsdigitalisierung nicht verschlafen. Das Amt Föhr-Amrum bringt mit dem Land Schleswig-Holstein eine Reihe von Projekten auf den Weg.
Düsseldorf: Digitalisierungsoffensive an Schulen
[13.5.2024] Bis Ende dieses Jahres sollen alle städtischen Schulen in Düsseldorf mit digitalen Tafeln, einem schnellen Internet-Anschluss und mobilen Endgeräten für den Unterricht ausgestattet sein. mehr...
An der Düsseldorfer Paulusschule ist der Einsatz moderner Technik im Unterricht bereits Standard.
Wolters Kluwer: KI-Lösungen für die öffentliche Verwaltung
[13.5.2024] Das Unternehmen Wolters Kluwer richtet einen GovTech Prompt-a-thon aus. Analog zu einem Hackathon sollen dabei in kurzer Zeit praxisnahe Lösungsansätze für die wichtigsten Anwendungsbereiche in der öffentlichen Verwaltung gefunden werden – mithilfe generativer KI. mehr...
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen