[15.6.2011] Erstmals fand die Veranstaltung „IT-Forum: Open Source Software in der Verwaltung – Erfahrungen und Entwicklungen“ statt. Über ihre Open-Source-Projekte berichteten unter anderem die Städte München und Freiburg.
Mitte Mai 2011 informierten sich rund 80 Interessierte im Berliner Bundeshaus über den Einsatz von Open Source Software (OSS) und offenen Standards in der öffentlichen Verwaltung. Die Veranstaltung „IT-Forum: Open Source Software in der Verwaltung – Erfahrungen und Entwicklungen“ fand erstmals statt und wurde von der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV) gemeinsam mit der Bundesstelle für Informationstechnik (BIT) organisiert. BIT-Leiter Johannes Keusekotten erläuterte, wie OSS bereits seit vielen Jahren erfolgreich im IT-Betrieb und der IT-Entwicklung des Bundesverwaltungsamtes (BVA) genutzt wird und wie das dort ansässige Kompetenzzentrum Open Source Software den Einsatz entsprechender Programme in der Verwaltung fördert. Die weiteren Vorträge reichten von der Vorstellung konkreter technischer Realisierungen über strategische Entscheidungen bis hin zu rechtlichen Aspekten. So berichtete Peter Hofmann, Leiter des Projekts LiMux, über die Umstellung der Münchner Stadtverwaltung auf Open-Source-basierte Software, die OpenOffice.org-Migration der Stadt Freiburg stellte Projektleiter Andreas Kawohl vor. Die Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von Open Source Software in Behörden von Professor Axel Metzger von der Universität Hannover bildete den Abschluss der Veranstaltung.
(al)
http://www.oss.bund.deVorträge des IT-Forums zum Download (Deep Link)
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