[27.10.2011] Der Kreis Borken wird ab Anfang 2012 mit dem Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) arbeiten. Derzeit erfolgt die Übernahme der Katasterdaten in das neue System.
Im Kreis Borken müssen Bürger, die etwa Grundstücks- oder Gebäudeeinmessungen durchführen lassen, in den kommenden Wochen mit Verzögerungen bei der Übernahme ins Liegenschaftskataster rechnen. Grund ist die Übertragung aller Karten- und Buchdaten des Liegenschaftskatasters in das bundesweit einheitliche Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS). Wie die Kommune mitteilt, soll der Prozess bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein. Fachanwender und spezielle Nutzer des Liegenschaftskatasters, wie zum Beispiel öffentlich bestellte Vermessungsingenieure, Grundbuchämter oder Städte und Gemeinden seien bereits im April dieses Jahres über die Umstellung informiert worden. „ALKIS wird die Arbeitsprozesse innerhalb der Katasterbehörden grundlegend verändern. Auch den gestiegenen Anforderungen der Nutzer von Geo-Informationen im Internet kann in Zukunft besser entsprochen werden“, so Karl-Peter Theis, Leiter des Fachbereichs Geoinformation und Liegenschaftskataster beim Kreis Borken.
(bs)
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