[15.12.2011] Nach Server-Virtualisierung auf Basis von VMware-Lösungen hat sich die Gemeinde Sylt jetzt auch beim Desktop-Management für den Hersteller entschieden. Die Lösung kommt bislang in zwei Ämtern zum Einsatz. Der verwaltungsweite Roll-out soll bis 2014 erfolgen.
Die nordfriesische Gemeinde Sylt hat ihre Desktop-Infrastruktur mit VMware View virtualisiert. Laut Hersteller VMware setzt die Kommune die neue Lösung bislang im Amt für Finanzen und im Einwohnermeldeamt ein. Geplant ist ein umfassender Roll-out bis 2014. Durch die Virtualisierung ihrer Server mittels VMware-Lösungen haben die Sylter bereits ihr Rechenzentrum deutlich verschlankt: Von vormals zwölf physikalischen Servern sind inzwischen nur noch drei im Einsatz. Durch die Konsolidierung konnte das Rechenzentrum deutliche Einsparungen bei Stromkosten und Kühlungsbedarf erzielen. Aufgrund dieser Erfahrungen habe sich Sylt jetzt für ein virtualisiertes Desktop-Management mit VMware View entschieden. „Kein anderes Produkt ließ sich so einfach und flexibel handhaben“, sagt Constantin Freiherr von Dobeneck, Systemadministrator der Kommune. „Unsere Prozesse werden regelmäßig auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft. Wir achten deshalb stets darauf, so kostengünstig und effizient wie möglich zu arbeiten. Mit VMware View können wir nun langfristig hohe Kosten durch unnötigen Personalaufwand einsparen“, so von Dobeneck weiter. Für 2014 haben sich die IT-Administratoren der Insel nach Angaben von VMware ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Alle Dokumente der Verwaltung sollen digitalisiert in einem Rechenzentrum vorliegen.
(rt)
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