[18.9.2013] In einem Modellprojekt testet die Stadt Frankfurt am Main an einer Berufsschule den Einsatz von Tablet-PCs im Unterricht. Dies soll die Grundlage für weitere IT-Entwicklungen der Bildungseinrichtungen liefern.
Mit Tablet-PCs, drahtlosem Internet und Unterricht ohne Bücher wagen die Frankfurter Schulen den nächsten Schritt in die digitale Welt. Wie die hessische Kommune mitteilt, hat jetzt an der Stauffenbergschule ein erstes Modellprojekt begonnen. Zwei Klassen mit Auszubildenden zu Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung arbeiten im Unterricht mit Tablet-PCs. Über eigens installierte Access Points sind sie drahtlos mit dem Internet verknüpft. Bis zum Ende des Schuljahres werden die Schüler der Bornheimer Berufsschule den Nutzen der Geräte testen. „Wir wollen mit diesem Modell herausfinden, ob und wie mobile Endgeräte das Lernen in der Schule positiv beeinflussen können“, erklärt Bildungsdezernentin Sarah Sorge. Wie die Stadt weiter mitteilt, werden die insgesamt 22 Tablet-PCs von der Firma Hewlett-Packard zur Verfügung gestellt, IT-Ausstatter Rednet begleitet das Projekt. Koordination und Organisation des Modellprojekts übernehme das Stadtschulamt. Dort läuft auch das Projekt Schule 2020, das bis April 2014 Empfehlungen vor allem für die künftige IT-Ausstattung der Schulen in Frankfurt am Main und das damit verbundene IT-Management entwickeln soll. Sorge: „Um in IT-Fragen fortschrittlich und wegweisend zu bleiben, muss man sich ständig neu erfinden. Frankfurt war und ist hier Vorreiter. Sehr früh haben wir alle Schulen mit PCs ausgestattet und verkabelt. Jetzt, da dies abgeschlossen ist, beginnt die nächste Etappe.“
(ve)
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Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main