[11.3.2014] Um neue Strategien der intelligenten Vernetzung geht es in einem Eckpunktepapier, dass auf der CeBIT in Hannover der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie skizziert darin Mittel und Wege, um digitale Technologien voranzubringen.
Digitalisierung und Vernetzung eröffnen neue Möglichkeiten für die Wirtschaft sowie die Zivilgesellschaft. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Brigitte Zypries, hat daher auf der CeBIT in Hannover (10.-14. März 2014) mehrere Eckpunkte für die Strategie Intelligente Vernetzung vorgestellt. „Wir können in vielen Bereichen unseres Gemeinwesens Prozesse, Produkte und Dienstleistungen durch innovative Informations- und Kommunikationstechnologien weiterentwickeln“, sagte Zypries. Mit einem übergreifenden Ansatz bestehe die Möglichkeit, zusätzliche Effizienz- und Wachstumspotenziale zu heben. Die fortschreitende Digitalisierung stelle Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aber gleichzeitig vor neue Herausforderungen. „Deshalb wollen wir die relevanten Akteure frühzeitig einbinden und in einem breit angelegten Dialog mit Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Vor- und Nachteile des Einsatzes digitaler Technologien erörtern.“ Neben den Ländern sollen laut BMWi auch die Kommunen eingebunden sein. Ziel sei es unter anderem, die branchenübergreifende Zusammenarbeit durch neue Kooperationsplattformen zu stärken und bestehende Rahmenbedingungen etwa beim Datenschutz zu verbessern. Zudem werden umfassende Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung und eine bessere Wahrnehmung des Themas der intelligenten Vernetzung in der Öffentlichkeit angestrebt. Schlagwörter wie E-Learning, E-Energy oder E-Government seien zwar geläufig, aber noch nicht beim Großteil der Gesellschaft angekommen.
(ma)
http://www.bmwi.deZu den Eckpunkten für die Strategie Intelligente Vernetzung (PDF, 280 KB) (Deep Link)
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