[12.3.2015] Eine neue Beschaffungsvereinbarung haben die Stadt Frankfurt am Main und IT-Dienstleister ekom21 geschlossen. Auf dieser Basis wollen die Vertragspartner noch enger beim Software-Bezug kooperieren.
Die IT-Beschaffung in Frankfurt am Main soll noch wirtschaftlicher werden. Deshalb hat die Mainmetropole mit IT-Dienstleister ekom21 eine Beschaffungsvereinbarung für eine engere Zusammenarbeit beim Bezug von Standard-Hard- und Standard-Software geschlossen. Wie die Stadt mitteilt, sollen dadurch Bestellvorgang und -abwicklung der Software-Komponenten beschleunigt und vereinfacht werden. „Die Stadt Frankfurt nutzt bereits viele Verfahren und Dienstleistungen, die von der ekom21 angeboten werden“, sagt Stadtrat Jan Schneider. „Insofern war auch im Bereich der IT-Beschaffung eine engere Zusammenarbeit naheliegend. Dabei sollen der Warenkorb speziell auf die städtischen Bedürfnisse angepasst und entsprechende Standards definiert werden. Auf diese Weise wird eine Homogenisierung unserer IT-Struktur erreicht." Laut der Meldung wollen die Frankfurter Ämter ihren Bedarf an IT-Ausstattung verstärkt über die ekom21 decken. Parallel dazu nehme im Amt für Informations- und Kommunikationstechnik der zentrale IT-Einkauf Gestalt an (
wir berichteten). Das neue Sachgebiet, welches über vier Mitarbeiter verfügen wird, befinde sich bereits in der Besetzungsphase. Aber auch die Arbeit des bestehenden Beschaffungsteams ruhe nicht. So sei etwa ein stadtweiter Handelspartner-Rahmenvertrag für Standard-Software-Produkte mit der Firma Comparex Deutschland abgeschlossen worden. Mit dem zentralen IT-Einkauf werden dann nahezu alle IT-Beschaffungsvorgänge gebündelt. Die Stadt erwartet dadurch Einsparungen in Millionenhöhe.
(ve)
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Jan Schneider
Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main – Presse- und Informationsamt