[16.7.2015] Eine Lösung ermöglicht es der Stadt Marl nicht nur per Elektronischem Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP), sondern auch per De-Mail zu kommunizieren.
Für die Kommunikation per Elektronischem Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) und De-Mail setzt Marl auf ein Gateway von Mentana Claimsoft. Wie das Unternehmen meldet, handelt es sich dabei um eine Software, die beide Dienste abbildet. Sie werde in die bestehende IT-Infrastruktur der nordrhein-westfälischen Stadt integriert. „Von unserer Stadtkasse kam zunächst der Wunsch nach einem EGVP-Postfach: Es gab eine Änderung im Vollstreckungsrecht, die dazu führt, dass die Kollegen Schuldnerauskünfte künftig nur noch per EGVP bekommen“, erklärt Markus Arnold, der bei der Stadt Marl für die Strategische IT und das Thema E-Government verantwortlich zeichnet. „Bei der Suche nach einer geeigneten Lösung war uns die volle Integrierbarkeit in unsere Systeme besonders wichtig. Diese bot uns Mentana-Claimsoft als einer von wenigen Anbietern. Mit der Kombinationsmöglichkeit von EGVP und De-Mail war die Entscheidung dann endgültig gefallen.“ Mithilfe des Gateways können Mitarbeiter der Stadt Marl beide Dienste direkt aus ihrem gewohnten E-Mail-Programm heraus nutzen. Zunächst komme das EGVP in der Stadtkasse zum Einsatz. „Denkbar ist aber auch, dass etwa unser Gewerbeamt oder Teile des Jugendamtes in Zukunft davon Gebrauch machen“, kündigt Arnold an. Ihren De-Mail-Zugang eröffnet die Stadt über eine zentrale De-Mail-Adresse.
(ve)
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