[19.2.2016] Als Spiegel des digitalen Fortschritts versteht der IT-Planungsrat seinen Gemeinschaftsstand auf der diesjährigen CeBIT im Public Sector Parc. Ein Thema ist die Digitalisierung des Asylverfahrens.
Wie in den Vorjahren präsentiert sich der IT-Planungsrat auf der CeBIT (14.-18. März 2016, Hannover) mit einem Gemeinschaftsstand im Public Sector Parc in Halle 7. Wie das Bundesministerium des Innern (BMI) meldet, spiegelt der Stand Status und Perspektiven der föderalen Zusammenarbeit von Bund und Ländern in der Informationstechnik wider. Am Stand werden richtungsweisende Projekte und Anwendungen präsentiert, darunter die weitere Digitalisierung des Asylverfahrens. Hierzu präsentiert der Bund seine Aktivitäten aus dem Koordinierungsprojekt für ein einheitliches Verfahren von der Registrierung des Einreisenden beim Erstkontakt bis zur etwaigen Integration in den Arbeitsmarkt. Weitere Projekte am Stand sind unter anderem mobiles Government (Baden-Württemberg), die Geodaten-Nutzung bei der Suche nach Gewerbestandorten (Bayern), elektronische Ausschreibungen in der Praxis (Brandenburg) und sichere Verwaltungslösungen mit Governikus-Bausteinen (Bremen). Mobile Sachbearbeitung bei der Polizei (Hamburg), digitales Antragsmanagement (Niedersachsen), elektronische Vorgangsbearbeitung und Aktenführung (Sachsen) und die Digitalisierung von Personalakten (Schleswig-Holstein) sind weitere Beispiele. Ergänzend zu den Informations- und Diskussionsmöglichkeiten an den einzelnen Ausstellungsinseln lädt der Gemeinschaftsstand Fachleute aus der Verwaltung, Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft sowie interessierte Bürger zum Dialog in einem Bühnenbereich des Standes ein. Diskutiert werden Themen rund um die Verwaltungsdigitalisierung und Nationale E-Government Strategie (NEGS). Das aktuelle Themenprogramm ist der Website des IT-Planungsrats zu entnehmen.
(ve)
http://www.it-planungsrat.dehttp://www.cebit.de
Stichwörter:
Kongresse,
Messen,
IT-Planungsrat,
CeBIT 2016