[16.11.2016] Die vom Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) eingesetzte Firewall von Anbieter Palo Alto schützt neuerdings dank cloudbasierter Gefahrenanalyse und selbstlernender Software noch besser vor Bedrohungen.
Seit einigen Jahren setzt das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) die Firewall-Technik von Hersteller Palo Alto Networks sowohl für den eigenen Gebrauch als auch den Schutz der Verbandskommunen ein. Wie das krz mitteilt, ist die Sicherheit der Lösung jetzt durch eine neue cloudbasierte Gefahrenanalyse weiter erhöht worden. Wie bislang analysiere die neue Technologie Datenströme aus dem Internet in Echtzeit, um Bedrohungen zu erkennen. Hinzugekommen sei die Anbindung an ein System namens Wildfire. Sie erkenne über das Verknüpfen von Informationen neue Bedrohungen teilweise in wenigen Minuten. Geräte, die mit Wildfire arbeiten, melden festgestellte Bedrohungen an die Cloud. Diese Daten seien für alle verfügbar und andere Systeme können die gemeldeten Bedrohungen direkt blockieren. Die Erkennung von Malware arbeitet laut krz mit selbstlernender Software, die Dateien auf typische Merkmale von Schad-Software durchsucht. Damit kann sie neue Viren erkennen, welche durch die bestehende Mustererkennung von Virenscannern noch nicht gefunden werden.
(ve)
http://www.krz.dehttp://www.paloaltonetworks.de
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