[26.5.2017] Die neue Diskussionsplattform discuto.io von cbased soll das Crowdsourcing für die Politik erleichtern. Die Entscheidungsträger können darüber ihren Entscheidungsprozess öffnen und die Bürger involvieren.
Den offiziellen Launch einer neuen Software-as-a-Service-Plattform für die gemeinsame Entscheidungsfindung hat jetzt cbased vorgestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, ermöglicht es discuto.io politischen Institutionen und Organisationen ihren Entscheidungsprozess zu öffnen und beispielsweise Bürger zu involvieren. Mehr als 18.000 Personen haben laut cbased bereits an über 7.500 Online-Diskussionen auf der crowdbasierten Plattform teilgenommen. Neben der europäischen Kommission und der europäischen Regulierungsstelle für elektronische Kommunikation setzen demnach auch die Deutsche Bundesregierung und die Stadt Wien auf diese Technologie, um Ideen zu sammeln und Vorschläge und Lösungen mit Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu diskutieren. „Wir sind nur so innovativ wie die Personen, die wir für unsere Ideen konsultieren“, sagt Hannes Leo, CEO und Mitgründer von cbased und Discuto. „Während wir Discuto für unsere Kundenprojekte einsetzten, stellten wir fest, dass ein offener, kollaborativer Austausch zu kreativeren Ideen, stärker akzeptierten Vorschlägen und besseren Entscheidungen führte.“ Im Zuge des offiziellen Launches sind laut cbased 30 neue Features veröffentlicht worden. Der patentierte Konsensus-Algorithmus informiere Moderatoren automatisch über kontroverse Themen und liefere Vorschläge zur Bearbeitung. Ein Gamification-System, automatisierte Nachrichten, sowie ein out-of-the-box-Diskussionsbereich mobilisiere die Teilnehmer.
(ve)
http://www.discuto.io
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