[21.9.2017] Ein neues Angebot für Geflüchtete bietet die Stadt Hanau gemeinsam mit dem Internationalen Bund (IB) an: Über eigens dafür zur Verfügung gestellte Chromebooks erhalten Flüchtlinge in Kursen Zugang zum Internet, um eigenständig Informationen zu suchen.
Die Stadt Hanau und der Internationale Bund (IB) bieten jetzt gemeinsam Online-Kurse in der städtischen Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge auf Sportsfield Housing an. Grundlage der Angebote ist laut der hessischen Stadt das Bildungsprogramm „Project Reconnect“, in dessen Rahmen Google.org und die gemeinnützige Initiative NetHope technisches Equipment für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellt haben. Konkret gehe es dabei um die so genannten Chromebooks. Bundesweit haben Google.org und NetHope 25.000 dieser Geräte für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt. Damit können sich die Geflüchteten in Hanau unter Anleitung eigenständig auf die Suche nach Informationen begeben. Das Hauptaugenmerk werde auf die Wohnungssuche und die Erstellung von Bewerbungsunterlagen gelegt. Haupt- und ehrenamtliche Kräfte geben zu diesen Themen Tipps und helfen dabei, sich im Internet zurechtzufinden. Denn Kernzielgruppe des neuen Angebots sind laut Hanau zunächst Menschen, die bislang wenig oder keine Erfahrungen im Umgang mit dem Internet haben.
(ve)
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Bildquelle: Stadt Hanau