[8.10.2018] Beim IT-Zweckverband KISA konnte die ökonomische Stabilisierung und Neuorganisation des operativen Geschäfts vorzeitig abgeschlossen werden. Aktuell wird an der Umsetzung des OZG sowie an der Digitalisierung von Lehren und Lernen gearbeitet.
Beim Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen – KISA konnte mit dem Wirtschaftsjahr 2017 die Haushaltskonsolidierung vollständig und vorzeitig abgeschlossen werden. Auch im laufenden Jahr würden sich Liquidität und Eigenkapital positiv und stabil entwickeln.
Wie der IT-Dienstleister mitteilt, übernimmt er im Freistaat Sachsen eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung der Kommunalverwaltungen und der Entwicklung elektronischer Services. Um die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes (OZG) erfüllen zu können, verfolgen KISA und die Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD) in Kooperation mit dem Freistaat Sachsen das Ziel, möglichst viele elektronisch umsetzbare und abgestimmte Prozessmodelle kommunaler Verwaltungsverfahren zu entwickeln und diese flächendeckend für die Kommunen auszurollen.
Ein weiterer thematischer Schwerpunkt von KISA ist die Digitalisierung des Lehrens und Lernens an sächsischen Schulen sowie die Etablierung moderner Medientechnik. Der Zweckverband legt dabei nach eigenen Angaben den Fokus auf die Erstellung und Umsetzung eines nachhaltigen und bedarfsgerechten Mediennutzungskonzepts nach aktuellen Anforderungen.
(ba)
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