[18.10.2018] Zum kommenden Jahr zählt neben den Städten Bottrop und Krefeld sowie den Kreisen Kleve, Viersen und Wesel auch der Kreis Mettmann zu den Mitgliedern des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN).
Zum 1. Januar 2019 tritt der Kreis Mettmann dem Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) bei und erweitert den Kreis der jetzigen Mitglieder des Zweckverbands. Diese sind die Städte Bottrop und Krefeld sowie die Kreise Kleve, Viersen und Wesel. Wie das KRZN mitteilt, soll der gesamte Umstellungsprozess innerhalb der kommenden vier bis sechs Jahre abgeschlossen sein. Den Start markiere eine Umstellung des Finanzwesens auf eine Lösung des Unternehmens SAP. Sie soll Anfang 2019 beginnen und ein Jahr dauern. „Wir versprechen uns von der Zusammenarbeit Synergieeffekte unter anderem bei der Bereitstellung von Fachanwendungen, beim technischen Betrieb, bei der Hardware-Beschaffung und im administrativen Bereich“, sagt Andreas Coenen, Verbandsvorsteher des KRZN. Zehn Prozent der IT-Gesamtkosten kann der Kreis Mettmann laut dem KRZN durch die Umstellung einsparen. Aber auch die hohe Wirtschaftlichkeit des Zweckverbands, seine Eigentümerstruktur mit ausgewogenen Stimmrechten und die gute Position im Wettbewerb um Fachkräfte seien für die Entscheidung ausschlaggebend gewesen. Im nächsten Schritt werden das KRZN und der Kreis Mettmann einen Fusionsvertrag aushandeln, der in die Gremien des KRZN und den Mettmanner Kreistag eingebracht wird. Die 61 Mitarbeiter der Kreis-IT haben die Wahl, ob sie zum KRZN wechseln oder in der Kreisverwaltung bleiben.
(ve)
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