München:
Freiraum für digitale Zukunft


[7.1.2020] Mit dem Innovation-Center (IC) will die Stadt München Freiraum für Digitalisierung und Modernisierung schaffen. Das Center dient unter anderem der Modernisierung der Stadtverwaltung, auch Mitarbeiterschulungen werden dort durchgeführt.

Dr. Alexander Dietrich und Thomas Bönig mit Roboter Pepper aus dem Innovation-Center des IT-Referats der Stadt München. Das Innovation-Center (IC) München ist für die Modernisierung der Stadtverwaltung zuständig und soll Freiraum für Innovation und Moderne schaffen. Wie die bayerische Landeshauptstadt mitteilt, werden im IC auch Nachwuchskräfte der Stadt in der Nutzung digitaler Technologien und agiler Methoden ausgebildet. Das Angebot zur Weiterbildung stehe nicht nur den Auszubildenden, sondern der gesamten Belegschaft zur Verfügung.
Lutz-Steffen Schmidt, Leiter des IC, teilt mit: „Das Innovation-Center ist auf die Digitalisierung und gleichzeitige Modernisierung der Stadt München ausgerichtet. Die Digital Labs stellen für alle Referate und Eigenbetriebe eine zentrale Institution dar, in der IT und Business in digitalen Geschäftsmodellen immer mehr verschmelzen.“ Angesiedelt ist das Center bei it@M, dem digitalen Services- und Technologie-Provider der bayerischen Landeshauptstadt. Es sei aufgeteilt in sechs Schwerpunktbereiche, die dazu beitragen sollen, München zur digitalen Metropole zu machen. Zu den Themen, die dort aktuell bearbeitet werden, zählen laut Kommune etwa die Einsatzmöglichkeiten von Virtual-Reality-Brillen, innovativer Lichttechnologie, Gesichtserkennung, die Integration von Video-Konferenzen in der Stadtverwaltung sowie die Anwendung der Blockchain-Technologie in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer. Auch die Digitalisierung von Notrufprozessen bei der Branddirektion München sowie die Unterstützung durch Drohnen bei Einsätzen der Feuerwehr werde derzeit erprobt. Einen öffentlichkeitswirksamen Hingucker stellt zudem die Planung möglicher Anwendungsgebiete für den humanoiden Roboter Pepper dar. Dieser befinde sich bereits probeweise im Referat für Bildung und Sport im Einsatz. (co)

https://muenchen.digital

Stichwörter: Smart City, München, Innovation-Center

Bildquelle: Personal- und Organisationsreferat der Stadt München/Jürgen Liebherr

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Smart City
Gelsenkirchen: KI-Anwendungszentrum gegründet
[3.5.2024] KI bietet auch im kommunalen Kontext zahlreiche produktive Anwendungsmöglichkeiten. Die Stadt Gelsenkirchen gründet jetzt im Rahmen ihrer Digitalisierungs- und Innovationsinitiative gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule ein Anwendungszentrum für KI in Kommunen. mehr...
Die Stadt Gelsenkirchen und die Westfälische Hochschule bauen mit weiteren Partnern ein Anwendungszentrum für die KI-Nutzung in Kommunen auf.
Frankenberg (Eder): Use Cases für Smart City
[2.5.2024] Vor einem Jahr hatte die hessische Kleinstadt Frankenberg (Eder) eine Förderzusage des Landes für ihre Smart-City-Maßnahmen erhalten. Nun haben Kommune und IT-Dienstleister eine erste Zwischenbilanz gezogen. mehr...
Smart-City-Projekt in Frankenberg ist gut angelaufen.
Bürger-App: Kommunale Kommunikation Bericht
[26.4.2024] Bürger-Apps ermöglichen den unkomplizierten, direkten Austausch zwischen Kommunen und Einwohnern. Die Smart Village App ist ein offenes Baukastensystem speziell für Kommunen, das individuell angepasst werden kann. Rund 40 Kommunen nutzen es bereits - darunter auch die Stadt Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern. mehr...
Die Smart Village App ist modular und individualisierbar.
Dortmund/Schwerte: Bericht zum Stand der Smart City
[23.4.2024] Brücken, die über ihren Zustand informieren, Schüler, die Umweltdaten ihrer Schule auswerten oder eine App zum Mängelmelden – all das steht für das Modellprojekt Smart Cities DOS 2030. Rund ein Jahr nach Verabschiedung der Smart-City-Strategie hat die Stadt Dortmund einen Sachstandsbericht vorgelegt.
 mehr...
Schleswig-Holstein: Parkraumerfassung im Norden
[22.4.2024] Die „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ ist eine Modellregion im Rahmen des Bundesförderprojekts Modellprojekte Smart Citys. Schwerpunkte des sehr umfangreichen Vorhabens: Messung von Besucherströmen und Sensorikmaßnahmen zur Parkraumerfassung. Die Umsetzung schreitet weiter voran. mehr...
Ist noch was frei? Darstellung des Parkplatzes am Strand Solitüde in der App „City Pilot“.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
PROSOZ Herten GmbH
45699 Herten
PROSOZ Herten GmbH
Aktuelle Meldungen