[24.6.2004] Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Internetnutzer in Deutschland um fast zwei Millionen auf 53 Prozent gestiegen. Dies sind die Ergebnisse des jetzt veröffentlichten (N)ONLINER Atlas der Initiative D21.
33,9 Millionen Deutsche sind online, das entspricht 52,6 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit 1,8 Millionen Bundesbürger mehr im Internet unterwegs. Zwar wächst die Internet-Nutzung in Deutschland weiter, die rückläufige Zahl der Nutzungsplaner - 2004 sind es 6,6 Prozent - deutet aber auf ein zukünftig verlangsamtes Wachstum hin. Offline sind 41 Prozent der Deutschen, die mehrheitlich weiblichen Geschlechts sind, formal eine geringe Bildung und ein niedriges Einkommen haben. Die Hälfte der Offliner ist älter als 63 Jahre. Das sind die zentralen Ergebnisse des (N)ONLINER Atlas 2004, den TNS Emnid und die Initiative D21 jetzt vorgestellt haben. Der (N)ONLINER Atlas 2004 beleuchtet bereits im vierten Jahr die Welt der Internetnutzer, Nutzungsplaner und Nichtnutzer ("Offliner") und macht die Unterschiede der Internet-Nutzung in Deutschland sichtbar. Weitere Ergebnisse: Der Vergleich nach Bundesländern und Regierungsbezirk ergibt keine klare Ost-West-Trennung mehr, besonders hohe Zuwächse der Internet-Nutzung hat die Studie bei der Generation der über 50-Jährigen festgestellt, über DSL verfügt mehr als ein Viertel der Onliner, neun Prozent haben W-LAN im eigenen Haushalt eingerichtet. Der (N)ONLINER Atlas ist mit 30.000 Interviews deutschlandweit die größte Internet-Studie.
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