[16.10.2020] Erstmals hat sich ein gemeinsamer Arbeitskreis mit Mitgliedern des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt (SGSA) und der Kommunalen IT-Union (KITU) über den Stand der Digitalisierung in den Kommunen ausgetauscht.
Am 30. September 2020 hat erstmals ein gemeinsamer Arbeitskreis der Mitgliedskommunen des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt (SGSA) und der Kommunalen IT-Union (KITU) stattgefunden. Wie IT-Dienstleister KID Magdeburg berichtet, referierten unter der großen Überschrift „Digitalisierung in Kommunen“ der Erste Beigeordnete des SGSA, Heiko Liebenehm, Professor Dirk Furchert vom Studieninstitut für kommunale Verwaltung Sachsen Anhalt (SIKOSA) und Michael Wandersleb (KITU) über den aktuellen Stand der Digitalisierung, die notwendige Unterstützung durch das Land, die Eigenverantwortung der Kommunen bei der organisatorische Umsetzung sowie über die Herausforderungen der interkommunalen Zusammenarbeit. Als Praxisbeispiel zur möglichen Organisation digitaler Verwaltungsdienstleistungen im Kontext des Onlinezugangsgesetzes (OZG) präsentierten Jan Petereit als KITU-Ansprechpartner zur OZG-Umsetzung und Nils-Christian Faulhaber als Anwendungsbetreuer von Internet-Anwendungen einen Online-Servicebereich. Mit diesem lassen sich als Ergänzung zur kommunalen Website digitale Prozesse von Beginn an organisieren und die Digitalisierung innerhalb der Kommune zentral steuern. Sven Hantscher, Leiter des KITU Arbeitskreises Strategie und Steuerung, regte im Schlusspunkt der Sitzung eine konkrete Zusammenarbeit der Kommunen bei der OZG Umsetzung in Sachsen-Anhalt an. Ein gemeinsamer Arbeitskreis unter dem Stichwort Digitalisierung sollte aus seiner Sicht weiterhin einmal im Jahr stattfinden.
(ve)
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