[8.6.2021] In Berlin migriert das Bezirksamt Lichtenberg seine Telefonie zum IT-Dienstleister des Landes. Das Migrationsprogramm ist im E-Government-Gesetz Berlin verankert. Langfristig sollen alle Berliner Behörden ihre IT an das ITDZ abgeben und mit einem einheitlichen Standard arbeiten.
Die Senatsinnenverwaltung von Berlin führt die Standardisierung der Informations- und Kommunikationstechnik „mit Hochdruck“ fort. Das berichtet jetzt die Behörde in einer Pressemeldung. Vor diesem Hintergrund stelle das Bezirksamt Lichtenberg seine Telefontechnik an einem ersten Standort auf den neuesten und landeseinheitlichen Standard um. Danach erfolge die zentrale Betreuung und der Betrieb der Telefonanlage zentral durch das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin). Die weiteren Standorte des Bezirksamts sollen in Kürze folgen. Langfristiges Ziel des im E-Government-Gesetz Berlin verankerten Migrationsprogramms ist es, dass alle Berliner Behörden ihre IT in die Verantwortung des ITDZ Berlin geben und mit einem einheitlichen Standard arbeiten.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die Standardisierung der Technik in der Verwaltung ist, erklärt die zuständige Staatssekretärin für Informations- und Kommunikationstechnik, Sabine Smentek. Über Jahrzehnte sei zu wenig für die IT in Berlins Behörden getan worden. Nach intensiven Vorarbeiten nehme das Programm der IKT-Migration allerdings nun „volle Fahrt auf“. Mit der IKT-Migration würden die IT-Stellen vor Ort entlastet, modernste Technik komme zum Einsatz. Damit kommt die Standardisierung der Berliner Verwaltung laut der Staatssekretärin einen wichtigen Schritt voran. Die Umstellung auf den Betrieb beim ITDZ Berlin unterstützt den Bezirk zudem dabei, die Mitarbeitenden in die Lage zu versetzen, mobil arbeitsfähig zu sein, erklärt der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Michael Grunst.
(sib)
https://www.berlin.de/sen/innereshttps://www.itdz-berlin.de
Stichwörter:
Panorama,
IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin),
Berlin,
Telefonie