[26.7.2023] Grünes Licht aus Berlin gab es für die Smart-City-Strategie Wuppertal. Damit kann die Umsetzung der Projekte starten. Der Fokus liegt auf Smart Waste, dem digitalen Zwilling und der Gesundheitsprävention.
Die Wuppertaler Smart-City-Strategie (
wir berichteten) samt aller geplanten Umsetzungsprojekte wurde als förderfähig eingestuft und ohne weitere Auflagen bewilligt. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat grünes Licht gegeben.
„Die Bewilligung unserer Strategie ist ein großer Erfolg für das Competence Center Smart City und für unsere Stadt. Es ist ein Zeichen, dass der Bund unsere Visionen für Wuppertal anerkennt und wir auf dem richtigen Weg sind“, kommentiert Oberbürgermeister Uwe Schneidewind die positiven Nachrichten aus Berlin.
Der Fokus der Smart-City-Strategie liegt auf drei Kernprojekten, mit denen die Stadt laut eigenen Angaben eine deutschlandweite Vorreiterrolle einnehmen möchte. Im Rahmen von Smart Waste Tal soll eine KI-basierte Bilderkennung entwickelt werden zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürgern bei Recyclingfragen sowie digitale spielerische Herausforderungen in Pilotquartieren zur verbesserten Mülltrennung und Müllvermeidung. Das Teilprojekt DigiTal Zwilling befasst sich mit dem urbanen digitalen Zwilling, der bislang isolierte Daten, Prozesse und Menschen zu einem gemeinsamen digitalen und lebendigen Ökosystem verbinden soll. Im Teilprojekt Gesundes Tal sollen für Wuppertalerinnen und Wuppertaler neue Gesundheitspräventionsangebote entwickelt werden – individuell und digital.
Die Kick-off-Veranstaltungen zu den drei Kernprojekten finden nach Angaben der Stadt nach der Sommerpause statt. Bei den kostenfreien Veranstaltungen werden Projektinhalte und Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt. Seit Frühjahr 2023 werden sichtbar in der Stadt erste, kleine Projekte realisiert. Bis Ende 2026 folge nun die Umsetzungsphase für Projekte, die sich aus der Strategieentwicklung ergeben.
(ba)
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Bildquelle: Andreas Strangalies-Gail