[27.7.2023] Die Datenaustauschplattform BayernBox kommt jetzt auch in der Gemeinde Hohenwarth zum Einsatz. Sie ist die 1000. Kommune im Freistaat, welche die Datencloud des staatlichen IT-Dienstleistungszentrums nutzt.
Die Gemeinde Hohenwarth im Landkreis Cham hat als 1000. bayerische Kommune die BayernBox – ein Cloud-Angebot des staatlichen IT-Dienstleistungszentrums (IT-DLZ) – in Betrieb genommen. Wie das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) mitteilt, lassen sich über die Plattform große Datenmengen schnell, einfach und sicher austauschen.
„Mit der 1000. BayernBox, über 19.000 Nutzern und einem jährlich übertragenen Datenvolumen von knapp 20 Terabyte ist die BayernBox bei circa 50 Prozent der Städte und Gemeinden in Bayern zu einer unverzichtbaren Unterstützung geworden“, sagt LDBV-Präsident Daniel Kleffel. Die kostenfreie Datenaustauschplattform in der privaten Cloud des IT-DLZ ist vor allem für größere Datenmengen konzipiert, die nicht ohne Weiteres per E-Mail versandt werden können. „Damit unterstützt der Freistaat die Kommunen mit einem leicht zu nutzenden Baustein für die digitale Kommunikation“, so Kleffel. Den berechtigten Städten, Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften und Landkreisen stehen anfangs 50 Gigabyte Speicher zur Verfügung, die auf bis zu 250 Gigabyte erweitert werden können.
Seit 2019 wird die BayernBox vom IT-Dienstleistungszentrum des Freistaats zentral betrieben, gewartet und kontinuierlich weiterentwickelt (
wir berichteten). Das IT-DLZ hat laut eigenen Angaben die Aufgabe, leistungsfähige und zukunftsorientierte E-Government-Anwendungen sowie zentrale Infrastrukturen für den Betrieb von IT-Systemen für die Verwaltung und die Gerichte in ganz Bayern zur Verfügung zu stellen.
(ba)
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Bildquelle: LDBV