[11.9.2023] Vom 27. bis 29. September findet erneut das KGSt-Forum im Congress Center Hamburg statt, auch ein virtueller Besuch ist möglich. Auf die Teilnehmenden warten rund 100 Einzelveranstaltungen, eine integrierte Fachausstellung und ein umfangreiches Rahmenprogramm.
„Willkommen in der Netzwerkkommune“ – unter diesem Titel findet das diesjährige KGSt-Forum vom 27. bis 29. September 2023 im Congress Center Hamburg (CHH) statt. Der kommunale Fachkongress, der alle drei Jahre unter einem anderen Motto an wechselnden Standorten veranstaltet wird, ist nach Veranstalterangaben einer der wichtigsten Treffpunkte für kommunale Spitzenkräfte und Mitarbeitende. Das Programm richte sich sowohl an große Städte und Landkreise wie auch an kleinere Städte und Gemeinden sowie die gesamte Breite der Verwaltungen, heißt es vonseiten der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt).
In diesem Jahr werden Teilnehmende aus über 600 Verwaltungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum erwartet. Wie schon zuvor ist die Veranstaltung hybrid und kann auch online verfolgt werden. Insgesamt rechnet die KGSt mit etwa 4.000 Gästen vor Ort und vor den Bildschirmen. In über 100 Programmpunkten in verschiedenen, auch interaktiven Formaten stehen wichtige kommunale Themen und damit verbundene Fragestellungen, Lösungsansätze und innovative Ideen im Mittelpunkt.
Mehr als 60 Unternehmen und Institutionen werden als Veranstaltungs- und Ausstellungspartner vor Ort sein. In einer integrierten Fachausstellung auf über 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren sie ihre Angebote und Lösungen, die Kommunen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen unterstützen sollen. Die kommunalen Spitzenverbände und das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen begleiten den Kongress als ideelle Partner.
Das Motto der Veranstaltung mit dem Stichwort der „Netzwerkkommune“ will die KGSt als Leitbildweiterung des kommunalen Selbstverständnisses verstanden wissen, gekennzeichnet durch ein ganzheitliches Verständnis von Digitalisierung und Interaktionen mit allen Akteurinnen und Akteuren der örtlichen und überörtlichen Gemeinschaft wie Bürgerschaft, Vereinen, Institutionen, der Wirtschaft sowie mit Bund und Ländern. Während die Bürgerkommune aus Sicht der KGSt dadurch geprägt war, mit den Bürgerinnen und Bürgern in Interaktion zu treten, agiert die Kommune der Zukunft in einem vielfältigen Netzwerk und hat nicht allein die Verwaltungsarbeit im Blick. Dabei werden die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt, um die Lebens-, Arbeits- und Standortqualität zu erhalten oder zu verbessern. Das KGSt-Forum 2023 solle eine Roadshow durch das „Ökosystem Netzwerkkommune“ darstellen, so die Messeausrichter.
(sib)
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Bildquelle: Hamburg Messe und Congress / Michael Zapf