Studie :
Daten strategisch nutzen


[20.10.2023] Der verantwortungsvolle Umgang mit Daten wird für Kommunen zunehmend wichtig. Wie sich Daten strategisch nutzen lassen und was Kommunen bei der Entwicklung einer Datenstrategie beachten müssen, zeigt eine neue Studie aus der Begleitforschung zum Programm Modellprojekte Smart Cities.


Im Rahmen der Begleitforschung der Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) haben das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) jetzt eine Studie zum Thema Datenstrategien in Kommunen erarbeitet. Der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) herausgegebene Leitfaden soll Kommunen dabei unterstützen, die Hoheit über ihre Daten – etwa aus den Bereichen Umwelt und Klima oder Verkehr und Mobilität – langfristig zu sichern und die Potenziale digitaler Dienste und Daten auszuschöpfen. Dazu wird nach Angaben des BBSR aufgezeigt, wie Städte vorgehen, die bei diesem Thema eine Vorreiterrolle innehaben. Zudem werden Beispiele für die kommunale Praxis aufbereitet. Darüber hinaus befasst sich die Studie mit Datensouveränität, Datenkompetenz sowie Datenzuständigkeiten und -kooperationen als zentralen Aspekten einer Datenstrategie.
Die Studie kann online eingesehen oder kostenlos als gedrucktes Exemplar per Mail an publikationen.bbsr@bbr.bund.de bestellt werden. (bw)

https://www.bbsr.bund.de
Die Studie zum Download (Deep Link)

Stichwörter: Smart City, Datenstrategie, Datensouveränität, Studie



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