GKD Recklinghausen:
Duisburger Verfahren abgelöst


[16.6.2006] Die Kunden der GKD Recklinghausen sind auf das neue Einwohnerverfahren OK.EWO der AKDB umgestiegen. Größte Herausforderung war die Übernahme der Alt-Daten von rund 600.000 Einwohnern aus dem Duisburger Verfahren.

Innerhalb kurzer Zeit haben die GKD Recklinghausen und die Osnabrücker ITEBO GmbH zusammen mit den beteiligten Städten den aufwändigen Software-Umstieg vom Duisburger Einwohnerverfahren auf die Lösung OK.EWO der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) bewältigt. Mit dem Produktivstart der Stadt Marl Anfang Mai 2006 sei das Migrationsprojekt abgeschlossen und alle Kunden somit innerhalb von acht Monaten jeweils zum vereinbarten Termin umgestiegen, teilte die GKD jetzt mit. Mit der Einführung der neuen Software wurde der Datenbestand von insgesamt fast 600.000 Einwohnern aus dem alten in das neue Software-Verfahren übertragen. Um das Risiko einer fehlerhaften Datenübernahme zu minimieren, wurde das Rechenzentrum KRZ Minden-Ravensberg/Lippe einbezogen, welches bereits früher Erfahrung bei der Überführung der Daten zwischen den beiden Systemen hatte. Nach Angaben der GKD stehe den Kommunen nicht nur eine zukunftsfähige Software, sondern auch ein nahezu einwandfreier Datenbestand zur Verfügung. (al)

http://www.gkd-re.de

Stichwörter: GKD Recklinghausen, Einwohnerwesen, Meldewesen, AKDB, OK.EWO, ITEBO



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge
Kommunikation: Mit Orts-App nah am Bürger Bericht
[17.5.2024] Wenn Kommunen schnell, zielgerichtet und dennoch datenschutzkonform mit ihren Bürgerinnen und Bürgern kommunizieren wollen, brauchen sie Alternativen zu den gängigen Social-Media-Plattformen. Eine ortseigene App kann die Lösung sein. mehr...
Die Gemeinde Karlstein am Main kommuniziert per Orts-App datenschutzkonform mit ihren Bürgerinnen und Bürgern.
Hamburg: Digitaler Service für Taxiunternehmen
[17.5.2024] Einen neuen digitalen Service für Taxi- und Mietwagenunternehmen bietet jetzt die Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende an. Das Antragsverfahren wurde gemeinsam mit dem Land Hessen im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes entwickelt. mehr...
In Hamburg können Taxi- und Mietwagenunternehmen Anträge jetzt digital stellen.
Sachsen-Anhalt: CIO-Innovationspreis verliehen
[17.5.2024] Der CIO-Innovationswettbewerb des Landes Sachsen-Anhalt zeichnet Start-ups und junge Unternehmen aus, die digitale Lösungen für die Landesverwaltung entwickeln. Mit dem Preisgeld – für die drei Erstplatzierten in Form eines Entwicklungsauftrags – soll die Entwicklung innovativer Ideen, Demonstratoren und Prototypen unterstützt werden. mehr...
Witten: Neu im Web
[17.5.2024] In Zusammenarbeit mit Anbieter Nolis hat die Stadt Witten innerhalb von vier Monaten ein neues Kommunalportal umgesetzt. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Servicegedanken. mehr...
Neue Website der Stadt Witten: Informationen schnell finden.
Schul-IT: Digitaler durch Corona Interview
[16.5.2024] Der nordrhein-westfälische IT-Dienstleister regio iT begleitet aktuell rund 290 Schulen bei der Digitalisierung. Steffen Koch, Leiter der Business Unit „Digitale Bildung“, berichtet, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die IT in den Schulen hatte. mehr...
Steffen Koch, Leiter der Business Unit „Digitale Bildung“ bei regio iT