[22.9.2006] Auf die Lösung newsystem kommunal der Firma Infoma setzen die niederrheinischen Kommunen Straelen, Rees und Geldern bei der Umstellung auf die Doppik. Sie verzichten damit auf das Software-Angebot des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN).
Die niederrheinischen Städte Straelen, Rees und Geldern werden die doppische Buchführung mit der Firma Infoma einführen und nicht auf das Software-Angebot des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN) zurückgreifen. Straelens Bürgermeister Johannes Giesen sagte, dass die bisher vom KRZN angebotene Finanz-Software KIRP für die Stadt nicht geeignet sei, und dass eine Alternative seitens des KRZN nicht zur Verfügung stehe. Eine Aufkündigung der Zugehörigkeit zum KRZN sei mit der Entscheidung nicht verbunden, sagte Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen. Aus einem Bericht der Rheinischen Post geht hervor, dass dem KRZN im Bereich Finanzwesen weitere Kundenverluste drohen. So sollen allein im Kreis Kleve mindestens vier weitere Kommunen vor einem Umstieg auf die Infoma-Lösung newsystem kommunal stehen.
(hi)
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