[16.3.2007] Auf der CeBIT forderte der Vorstandsvorsitzende von Vitako, Matthias Kammer, kommunale Datenzentralen und Rechenzentren zu Zusammenschlüssen auf. Dadurch könnten Einsparungen erzielt und Synergien geschaffen werden.
Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender von Vitako, der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, hat heute den zweiten Forumstag im Public Sector Parc auf der CeBIT eröffnet. Er forderte dabei mehr Zusammenschlüsse von öffentlichen IT-Dienstleistern. Kammer betonte: "Nur durch Zusammenschlüsse von IT-Dienstleistern der öffentlichen Hand wird die deutsche Verwaltung auch in Zukunft IT-fit bleiben können." Fusionen von IT-Dienstleistern seien der Schlüssel für eine zukunftsfähige, bürgernahe Verwaltung. Durch das Zusammenlegen von kleineren IT-Dienstleistungseinheiten könnten allein schon mit einer gemeinsamen Nutzung von Querschnittsfunktionen Einsparungen erzielt werden. Auch auf technischer und fachlicher Ebene könnten Synergien geschaffen werden. Das Zusammenlegen von kleinen IT-Einheiten stärke zudem die Innovationsfähigkeit im Interesse der Kunden, sagte Kammer, der auch Vorstandsvorsitzender von Dataport ist. Das Unternehmen entstand aus der Fusion der Datenzentrale Schleswig-Holstein mit dem LIT Hamburg und ist inzwischen Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie für die Steuerverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anstalt des öffentlichen Rechts hat ihren Unternehmenssitz in Altenholz bei Kiel und betreibt Niederlassungen in Hamburg, Rostock und Bremen. Mit 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Dataport 2006 einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro.
(al)
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