Hessen:
Fusion der Rechenzentren


[14.12.2007] Die verbliebenen kommunalen Gebietsrechenzentren in Hessen kommen ab Januar 2008 auch rechtlich unter ein Dach. KGRZ Kassel und KIV in Hessen fusionieren zur ekom21 – KGRZ Hessen.

Die Verbandsversammlung der Kommunalen Informationsverarbeitung in Hessen hat gestern ein eindeutiges Votum abgegeben: KGRZ Kassel und KIV in Hessen kommen ab Januar 2008 auch rechtlich unter ein Dach. Bereits am 11. Dezember hatte die Verbandsversammlung des KGRZ Kassel die Zustimmung erteilt: Die letzten beiden kommunalen Gebietsrechenzentren in Hessen werden sich zum ekom21 – KGRZ Hessen zusammenschließen. Dies teilte das Unternehmen ekom21 jetzt mit. Die Fusion kam nach umfangreichen Vorarbeiten zustande, mehr als ein Jahr nahm die Planung in Anspruch. Nach den erfolgreichen Abstimmungen zeigten sich die beiden Geschäftsführer Bertram Huke (KIV) und Ulrich Künkel (KGRZ Kassel) zufrieden. Auch Oswin Veith, Aufsichtsratsvorsitzender des von KIV und KGRZ gegründeten Unternehmens ekom21, wertete den Zusammenschluss als historische Entscheidung: „Die hessischen kommunalen Gebietsrechenzentren haben viel zur Verwaltungsmodernisierung beigetragen. Mit dem Zusammenschluss tragen die Mitglieder und Gremien beider Häuser den geänderten Marktsituationen Rechnung und stellen somit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft“. (al)

http://www.ekom21.de

Stichwörter: Hessen, ekom21, KGRZ Kassel, KIV, Gebietsrechenzentren, Rechenzentren



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